Die wichtigsten Ereignisse in Nordrhein-Westfalen durch die Linse der Top-Fotografen - die besten Bilder des Jahres werden wieder ausgezeichnet.
Der Landtag sucht erneut das beste Pressefoto aus Nordrhein-Westfalen. Der Journalistenpreis "NRW-Pressefoto 2024" ist mit insgesamt 22.000 Euro dotiert. Landtagspräsident André Kuper, der den Foto-Wettbewerb 2018 ins Leben gerufen hatte, ruft nun für die siebte Runde zur Teilnahme auf.
Bewerben können sich Fotografinnen und Fotografen mit Sitz in NRW, die überwiegend journalistisch tätig sind. Gesucht werden Nachrichtenfotos mit einem Bezug zum Land NRW, die das aktuelle Geschehen widerspiegeln. Sie müssen in den zwölf Monaten vor dem Einsendeschluss am 31. Oktober entstanden und in journalistischen Medien veröffentlicht worden sein.
Neben dem mit 10. 000 Euro dotierten Siegerfoto werden auch der zweite (5.000 Euro) und dritte Platz (2.000 Euro) ausgezeichnet. Einen mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis gibt es für Pressefotos zum "Sportland Nordrhein-Westfalen". Schließlich sei auch NRW "Schauplatz einer begeisternden Fußball-EM mit Gästen aus aller Welt" gewesen, unterstrich der Landtagspräsident.
Bewerber um den Nachwuchspreis (2.000 Euro) dürfen bei Einsendeschluss nicht älter als 30 Jahre sein. In dieser Kategorie können die Bürgerinnen und Bürger auf dem Instagram-Kanal des Landtags sowie per E-Mail abstimmen. Die Vorauswahl trifft eine vom Landtag benannte Jury.
Die Preisträger werden am 10. Dezember 2024 im Landtag geehrt. Eine öffentliche Ausstellung mit den besten Fotos soll dort zum Jahresende im Landtag einen einzigartigen Jahresrückblick anhand professioneller Pressebilder bieten. Das Pressefoto des Jahres wird dauerhaft im Landtag ausgestellt.
Das Pressefoto des Jahres 2023 hatte der Fotograf Fabian Strauch im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur geschossen. Er wurde für eine symbolträchtige Aufnahme zum Israel-Palästina-Konflikt ausgezeichnet, die ihm bei Kundgebungen in Bochum gelungen war.