Diese Verkäuferinnen bei "Bares für Rares" waren ganz nach dem Geschmack von Horst Lichter: Während Mutter Andrea für Elvis schwärmt, hat ihre Tochter ein Auge auf den Moderator geworfen.
Einen Ring ihrer Großmutter hat Andrea Peschel im Gepäck, als sie das Pulheimer Walzwerk betritt. Zusammen mit ihrer Tochter Madeline möchte ihn die Dresdnerin bei "Bares für Rares" veräußern. Sie möchte sich mit dem Erlös einen Wunsch erfüllen.
Auf Frage von Horst Lichter verrät sie auch, um welchen Wunsch es sich handelt: Sie möchte einmal nach Graceland zum Haus von Elvis Presley. Lichter ist begeistert - er fährt selbst bald dorthin und stimmt spontan "Love Me Tender" an.
Patrick Lessmann erklärt, es handele sich hier um einen Solitärring, angefertigt aus Weißgold und besetzt mit einem Altschliff-Diamant von 0,6 Karat. Entstanden sei der Schmuck in den 1940er oder 1950er Jahren, den Zustand bezeichnet der Experte als "sehr gut".
500 Euro wünscht sich Andrea Peschel. Dagegen hat Lessmann nichts einzuwenden: Allein der Materialwert von Stein und Gold belaufe sich auf 400 Euro. Insgesamt schätzt er den Ring auf 550 bis 600 Euro.
Horst Lichter drückt daraufhin der strahlenden Madeline Peschel die Händlerkarte in die Hand und freut sich mit ihr: "Ich sehe dich gerne so lachen", sagt der Moderator, "du machst dein Herz auf". Die junge Frau erwidert das Kompliment und sagt: "Ich mag Sie auch total, Horst!"
David Suppes startet die Auktion direkt mit 500 Euro. Und erhöht dann direkt auf 550 Euro. "Er macht das alleine", kommentiert Leo Leo. "Wenn ihr ihn nicht stoppt, sagt er als nächstes 600, ich kenne ihn." Und tatsächlich: Suppes bietet direkt danach die 600 Euro.
Doch nun steigen auch Daniel Meyer und Elke Velten-Tönnies mit ins Bieterrennen ein. So steigt der Preis auf 730 Euro. Für diese Summe ersteht David Suppes den Ring. Die Verkäuferinnen sind überglücklich: "Es ist sehr gut gelaufen, und wir haben sogar die Expertise übertroffen", sagt Andrea Peschel hinterher.
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