Die Zahl der "vorurteilsmotivierten Straftaten" (Hate Crimes), die zu einer Anzeige gebracht werden, ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, von 5.865 im Jahr 2022 auf 5.668. Das häufigste Motiv war dabei die Weltanschauung (2.706), gefolgt von der nationalen bzw. ethnischen Herkunft (1.612) und der Religion (700 Fälle), teilte das Innenministerium am Mittwoch in einer Aussendung mit. Etwa 20 Prozent der erfassten Straftaten fanden im Internet statt.