Ein Teil der enormen Hoffnung, die sich auf die plötzliche demokratische Präsidentenanwärterin Kamala Harris richtet, gründet in Wunschdenken. Zugleich sind die Chancen der Demokraten gestiegen. Inwieweit? Diese Frage wird bis zum Wahltag am 5. November nicht zu beantworten sein. Im Übrigen hat Donald Trump das Wahlergebnis von 2020 bis heute nicht anerkannt. Seine Bewegung auch nicht.
Die Ansetzung Trump gegen Harris stellt Machtfragen: Welches Amerika wollen Wählerinnen und Wähler, wer kann sich in diesem eigenartigen politischen System durchsetzen, in dem nationale Stimmenzahlen nicht über den Ausgang der Wahl entscheiden? Hillary Clinton hat bekanntermaßen 2016 eine gute Million mehr Stimmen bekommen als Trump und trotzdem verloren.
Mittlerwei
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