Der FC Bayern arbeitet weiter an seinem Kader für die neue Saison. Ein Wunschspieler ist Désiré Doué. Doch es gibt finanzstarke Konkurrenz. Vier Neuzugänge hat der FC Bayern schon: Nestory Irankunda, Hiroki Itō, João Palhinha und Michael Olise. Rund 125 Millionen Euro Ablöse haben die Spieler gekostet, wenn man Aufsichtsrat Uli Hoeneß Glauben schenken mag. Und wenn es nach den sportlichen Verantwortlichen um Max Eberl und Christoph Freund geht, wird der Rekordmeister noch mehr Geld in neue Spieler investieren. Weit oben auf dem Wunschzettel steht Berichten zufolge Désiré Doué von Stade Rennes. Der talentierte Offensivmann soll den Bayern rund 55 Millionen Euro wert sein, meldeten die Zeitung "L'Équipe", der TV-Sender Sky und Transfer-Journalist Fabrizio Romano am Dienstag übereinstimmend. Zockt Rennes noch weiter? Die Münchner sind aber nicht der einzige Interessent für Doué. Auch Paris Saint-Germain hat den 19 Jahre alten Linksaußen im Blick. Nach dem Abgang von Kylian Mbappé zu Real Madrid soll dringend ein neuer Flügelstürmer nach Paris kommen. Laut dem Portal "Footmercato" beträgt das aktuelle Angebot des Hauptstadtklubs satte 60 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen. Damit hätte PSG die Bayern-Offerte um fünf Millionen Euro überboten – und die Forderungen Stade Rennes' erfüllt. Denn diese sollen Berichten zufolge bei eben jenen 60 Millionen Euro liegen. Über ein Wunschziel des Spielers selbst ist noch wenig bekannt. Doués volle Konzentration liegt auf den Olympischen Spielen, an denen er mit Frankreich teilnimmt. Am heutigen Mittwochabend trifft er ab 21 Uhr mit der "Équipe Tricolore" auf die US-amerikanische Auswahl. Ebenfalls in Verbindung gebracht wurde der FC Bayern mit Xavi Simons von PSG. Doch auch beim Werben um den Niederländer droht der deutsche Rekordmeister leer auszugehen. Medienberichten zufolge scheint eine erneute Leihe zu Rasenballsport Leipzig aktuell wahrscheinlicher.
