Wieso Anerkennung? Warum so viele warme Worte? Verwechseln die da nicht was? Man kann Joe Biden für seinen Einsatz als Präsident würdigen – aber warum für den viel zu späten Rückzug von der erneuten Kandidatur? Was ist daran „groß“? Warum traut sich niemand, öffentlich erleichtert zu sein und laut „endlich!“ oder „Gottseidank!“ zu seufzen, was doch eine vernünftige und allgemein verständliche Reaktion wäre?
Nun sind gerade deutsche Politiker nicht unbedingt dafür bekannt, klare oder gar aufrichtige Worte zu sagen, und sie müssen auch weiter mit dem gewählten amtierenden US-Präsidenten Umgang pflegen. Außerdem soll man sich ja nicht einmischen in fremde Angelegenheiten. W
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.