Cano Cabro, ein kleines Dorf mitten im Nirgendwo. Kein Strom, kein fließendes Wasser. Jahrzehntelang gab es für die Bewohner eine einzige Einnahmequelle: Kokain. Von morgens bis abends pflückten sie Koka-Blätter, stellten daraus mit einem chemischen Verfahren eine weiße Paste her. Diese wurde zu Ziegeln gepresst, welche die Kartelle zu Spottpreisen abkauften.