Auf der A5 kommt es zu einem Autounfall - ein Mann stirbt. Als ein Rettungshubschrauber landet, entscheiden sich mehrere Autofahrer für ein verbotenes Verhalten.
Bei einem Autounfall im Bereich eines Parkplatzes der A5 sind die drei Insassen eines Wagens teils schwer verletzt worden. Einer starb laut Polizei Stunden später im Krankenhaus. Feuerwehrleute hatten den Unfallwagen aufgeschnitten. Rettungskräfte reanimierten zwei der Männer zunächst. Sie kamen in Kliniken.
Der Unfall war zwischen den Anschlussstellen Langen/Mörfelden und Zeppelinheim passiert. Wegen der Landung eines Rettungshubschraubers musste die A5 in nördlicher Richtung kurz voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau. Deshalb hätten mehrere Verkehrsteilnehmer gewendet und seien dann als Falschfahrer unterwegs gewesen, hieß es.
Der Fahrer des Unfallwagens hatte am Nachmittag aus noch ungeklärter Ursache in Höhe des Parkplatzes Kaiserstein die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, wie die Polizei weiter mitteilte. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto prallte gegen einen Aufpralldämpfer der Fahrbahnteilung, schleuderte weiter nach rechts gegen die Leitplanken im Bereich des Parkplatzes und prallte dann auf einen geparkten Sattelauflieger. Die Ermittlungen dauerten an.