Das schlechteste Wetter in 26 Jahren Sommerlager - nicht nur permanent regnerisch, sondern auch noch herbstlich kalt - war ordentlich nervig, aber über 70 denkbegabte Kinder finden auch viel Freude an der geistigen Auseinandersetzung, z.B. am Schachbrett.
Wie immer gab es reichlich Turniere der ernsten und unernsten Art, wie Blitz-, Mannschafts-, Gruppen-, Überraschungsschach-, Tandem-Turniere, sowie Simultan etc. Und jede trockene Phase wurde genutzt, um im riesigen Außengelände des Ritterguts Lützensömmern etwas zu unternehmen. So gab es ein Tischtennis-Turnier, Volleyball, ein Schach-Geländespiel, Bogenschießen, Fußball und weiteres. Und beim Ganztagesausflug zum Paddel-Abenteuer standen dunkle Wolken ständig drohend über den malerischen Auen der Unstrut, aber zum Glück blieb es trocken.
Am letzten Tag gab es dann sogar noch Sonnenschein für das immer wieder aufgeschobene große Turnier im Wasserbomben-Volleyball.
Mit 16 Betreuern, über die Hälfte früher selbst als Teilnehmer im Sommerlager dabei, war das Lager exklusiv betreut und verschiedene Talente ergänzten eine Woche lang das bunte Ferien-Programm für den Schachnachwuchs.
