Nach der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko findet die WM 2030 vor allem in Spanien statt. Co-Gastgeber sind Portugal und Marokko, anlässlich des 100-jährigen Turniers-Jubiläums steigt zudem je eine Partie in Uruguay, Argentinien und Paraguay.
Spanien plant elf Stadien für die WM (8. Juni bis 21. Juli 2030) ein. Die entsprechende Auswahl hat der Fußballverband RFEF am Freitagnachmittag bekanntgegeben, sie wurde Weltverband FIFA als Vorschlag übermittelt. Darunter befindet sich natürlich auch das umgebaute Estadio Santiago Bernabéu von Real Madrid, das zugleich der Austragungsort für das Finale werden soll. Bestätigt ist das aber noch nicht.
Mit dem Metropolitano-Stadion von Atlético ist noch einer weiterer Schauplatz in Madrid vorgesehen. Die weiteren Spielorte im Land des Europameisters: Estadio Anoeta (Donostia-San Sebastián), San Mamés (Bilbao), Camp Nou (Barcelona), RCDE Stadium (Cornellá-El Prat), Estadio de Gran Canaria (Las Palmas), Estadio de La Cartuja (Sevilla), Estadio La Rosaleda (Málaga), Estadio Nueva Romareda (Zaragoza), Estadio Riazor (La Coruña). Aus der zuvor engeren Auswahl sind Gijón, Murcia, Valencia und Vigo herausgefallen. Portugal trägt mit drei Stadien zur WM bei, Marokko mit sechs.
Veröffentlicht wurde von der RFEF zudem eine Liste mit 45 Basislagern, die von der FIFA ebenfalls abgesegnet werden müssen. Reals Trainingsgelände in Valdebebas gehört dazu, eine Nationalmannschaft wird dort dementsprechend über das Turnier hinweg verweilen. Es sind 45, obwohl 48 Nationen an der WM 2030 teilnehmen. Auf der iberischen Halbinsel und in Marokko haben die jeweiligen Gastgeber schließlich ihre eigenen Verbandseinrichtungen.
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