In den knapp drei Jahren, die Sebastian Kurz mit Unterbrechung durch Amtsenthebung und Neuwahlen österreichischer Bundeskanzler war, hat er auch in rechts-liberalen und konservativen Kreisen in Deutschland für bemerkenswerte Begeisterung gesorgt. „Kurz spricht aus, was wir uns nicht trauen“, titelte der Springer-Verlag im Juni 2021 nach dessen wiederholtem Bekenntnis zur Härte in der Asylpolitik. Mehrfach wurde in der Bild die suggestive Frage aufgeworfen, was denn die Union von ihrem erfolgreichen österreichischen Pendant und dessen Vorsitzendem lernen könne.
Dass nun eine umfangreiche Dokumentation über Kurz’ Aufstieg und Fall auch in deutschen Kinos zu sehen sein wird, ist aus mehreren Gründen eine glückliche Fügung: Zum eine
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