Nach seinem Konzert in der Barclays Arena in Hamburg ist Rapper Travis Scott zwar begeistert von der Hansestadt. Aber er will die Stadt nicht noch einmal beehren – wegen Star-Allüren.
Rapper Travis Scott ist aktuell auf seiner großen "Utopia - Circus Maximus Europe"-Europatournee. Auch in Hamburg machte Scott Halt, der zwei Kinder mit Kylie Jenner hat. Am 16. Juli spielte er in der Barclays Arena in der Hansestadt. Das Konzert war innerhalb von Sekunden ausverkauft. Und so war dann offenbar auch die Stimmung.
Wie Social-Media-Beiträge von dem Auftritt zeigen, brachte Scott, der zu den erfolgreichsten Rappern unserer Zeit gehört, die Halle ordentlich zum Beben. "Das war die beste Show aller Zeiten", schrieb Scott anschließend auf dem Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter. Auch die Hamburger und ihre Stimmung haben dem Musiker anscheinend zugesagt. "Die Fans sind unglaublich", schrieb der 33-Jährige.
Einen Wermutstropfen gibt es aber dennoch. Scott will nie wieder nach Hamburg zurückkehren. Und das nach all der Begeisterung? Grund sind weder die Fans noch die Halle. "Ich werde nie wieder nach Hamburg kommen, weil die Leute am Flughafen einfach seltsam sind", schreibt er.
Aufgeregt hat Scott offenbar das in Hamburg bestehende Nachtflugverbot. Und das tritt auch für Superstars nicht einfach außer Kraft. "Nach unseren Recherchen wollte Travis Scott gestern spontan später als ursprünglich geplant mit einem Privatflugzeug abfliegen – ein so später Abflug hätte aber gegen die in Hamburg geltenden Nachtflugbeschränkungen verstoßen. Daher erhielt der Flug keine Genehmigung", erklärt eine Pressesprecherin "Tag24". "Wir können nur mutmaßen, dass es diese Lärmschutzmaßnahme für einen stadtnahen Flughafen war, die zu der Äußerung von Travis Scott führte. Näheres ist uns dazu aber nicht bekannt", so die Angestellte.
Zwischen 23 und 6 Uhr dürfen in Hamburg weder Maschinen landen noch abheben. Da der Flughafen in der Nähe von Wohngebieten liegt, wurde das Gesetz zum Schutz der Hamburger beschlossen. Travis Scott kehrte nach seiner Abfuhr am Flughafen zurück in Richtung Arena. Am nächsten Morgen konnte er seinen Privatjet besteigen.
Quelle: X / "Tag24"
