Eine Spielzeug-Rennbahn verwandelt bei "Bares für Rares" die Händler in kleine Jungs – sehr zur Freude der Verkäufer.
Eine alte Spielzeug-Rennbahn aus Blech haben Björn und Bela Krumminga aus Lüdinghausen im Gepäck, als sie das Pulheimer Walzwerk besuchen. Sohn Bela fand die Rarität auf einer Müllhalde, jetzt möchte er sie bei "Bares für Rares" veräußern.
Detlev Kümmel demonstriert zunächst, wie das Spielzeug funktioniert. Er zieht die Feder des Blechautos auf und lässt es eine Runde auf der Bahn fahren. Horst Lichter ist begeistert: "Cool", ruft der Moderator erfreut aus.
Als Hersteller identifiziert der Experte die Firma Technofix aus Nürnberg, die früher sehr viel Spielzeug in die USA exportiert hat. Daher stammt auch der Name der Bahn: "Toboggan" bedeutet in einer Sprache der nordamerikanischen Ureinwohner "Holzschlitten".Interview Waldi Bares für Rares 18:10
80 Euro wünscht sich Bela für das Spielzeug. Der Experte legt sogar noch etwas drauf: Er hält sogar 100 Euro für möglich. Damit sind die Krummingas zufrieden - und es soll noch besser kommen.
Doch zunächst zerstört Jos van Katwijk beim Versuch, den Hersteller zu ermitteln, beinahe die Rennbahn. Daniel Meyer mag es sich gar nicht ansehen und eilt seinem Kollegen zur Hilfe. "Du bist ein Grobmotoriker vor dem Herrn", ruft Walter "Waldi" Lehnertz entsetzt.
Als die Verkäufer den Raum betreten, scherzt "Waldi": "Der Zustand war gut, wo es kam, jetzt ist er nicht mehr so gut." Doch dann leistet er Wiedergutmachung und beginnt die Versteigerung mit seinen obligatorischen 80 Euro. Damit ist der Wunschpreis der Verkäufer gleich erfüllt.
Die Händler entdecken das Kind im Manne und geraten nun in einen leichten Bieterrausch. Lehnertz, Meyer und van Katwijk treiben die Gebote in die Höhe. Am Ende erhält "Waldi" den Zuschlag für 180 Euro.
Für den jungen Verkäufer kommt es sogar noch besser: "Waldi" legt freiwillig noch 20 Euro drauf und zahlt 200 Euro. "Ein bisschen teuer, aber das ist es mir wert."
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