Seine exzentrische Art machten den Aerobic-Trainer bekannt. Richard Simmons starb am Samstag im Alter von 76 Jahren. Der amerikanische Fitness-Trainer Richard Simmons ist tot. Das berichten die US-Unterhaltungsseite TMZ und andere amerikanische Medien und berufen sich auf Polizeiquellen. Ein Hausangestellter habe am Samstagmorgen die Rettungskräfte gerufen, diese hätten den 76-jährigen Trainer leblos aufgefunden. Die Polizei gehe von einem natürlichen Tod aus. Vor drei Monaten hatte er auf Facebook seine Fans bereits mit einem Beitrag besorgt. "Ich habe dir etwas zu sagen. Bitte seid nicht traurig. Ich bin .... Sterben. Oh, ich kann jetzt eure Gesichter sehen. Die Wahrheit ist, dass wir alle im Sterben liegen. Jeden Tag, den wir leben, kommen wir unserem Tod näher", schrieb er, stellte aber später klar, dass dies nicht wörtlich gemeint war. Simmons Aufstieg zu einem der bekanntesten Fitness-Trainer der USA begann in den 1980er-Jahren. Nach einem Studium in Florida zog er nach Los Angeles , wo er zunächst als Kellner arbeitete. Dann sprang er auf die Fitnesswelle auf und eröffnete mehrere Studios. Sein Markenzeichen waren neben seinem blonden Lockenkopf seine oft exzentrischen Auftritte, seine schrillen Outfits und seine ungebrochene positive Einstellung. Auf Videokassetten und DVDs zeigte er Millionen Zuschauern, wie man sich mit Aerobic am besten fit hält. Besonders berühmt war seine "Sweatin' to the Oldies"-Serie, die aus vier Teilen bestand und in denen Simmons als Aerobic-Coach den Zuschauern helfen wollte, ihre Pfunde purzeln zu lassen.
