Schwieriger Start
Der Start ins Viertelfinale verlief ausgeglichen. Beide Teams zeigten eine aggressive Defensive und ließen nur wenige Punkte zu. Mit einem Turnaround-Jumpshot von Hilke Feldrappe eröffnete das deutsche Team das Punktekonto. Kurz darauf übernahmen die Sloweninnen kurzzeitig die Führung, doch Mailen Rolf und Leoni Kreyenfeld glichen zum 6:6 aus.
Im Anschluss geriet das DBB-Team in eine Schwächephase. In der Defensive ließen sie zu viel zu, während in der Offensive aus den Chancen wenig herausgeholt wurde. Dies führte zu einem 11:0-Lauf der Sloweninnen und einem deutlichen Rückstand für die Deutschen. Schließlich verkürzte Nicole Brochlitz mit Freiwürfen, sodass das erste Viertel mit 12:19 endete.
Comeback-Time
Im zweiten Viertel kämpften sich die Damen entschlossen zurück und hatten auf die Punkte der Sloweninnen stets eine prompte Antwort. Von der Dreierwurflinie traf Kreyenfeld zum 18:21 (13. Minute) und brachte die Deutschen wieder in Reichweite. Vorne lief der Ball mit Tempo, und auch in Sachen Rebound zeigte sich eine deutliche Verbesserung, die in der 15. Minute durch Diala zum 24:28 führte. Über die Defensivarbeit gewann das Team nach und nach an Sicherheit zurück. Kurz vor der Halbzeit verkürzten Spaine und Kreyenfeld auf 29:32 – ein vielversprechender Zwischenerfolg für das U20-Damenteam.
Fotos: FIBA