In einer Unterkunft für Flüchtlinge und Obdachlose in Freiburg kommt es zu einem Streit zwischen zwei Männern. Dann zückt einer von ihnen ein Messer.
Ein Mann ist bei einem Messerangriff in einer Flüchtlings- und Obdachlosenunterkunft in Freiburg lebensgefährlich verletzt worden. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Nach ersten Erkenntnissen sei es zwischen dem 49 Jahre alten Opfer und einem 32-Jährigen zu einer Auseinandersetzung gekommen, teilte die Polizei heute mit. Der Streit sei eskaliert, woraufhin der 32-Jährige das Opfer mit einem Messer am Hals attackiert habe.
Der 49-Jährige kam in eine Klinik. Sein Gesundheitszustand sei stabilisiert worden. Der Tatverdächtige wurde widerstandslos am Tatort festgenommen. Er sei schon mehrfach wegen Gewaltdelikten aufgefallen. Die Hintergründe des Vorfalls am Donnerstag blieben zunächst unklar.