Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) begleitete den Spatenstich im rheinland-pfälzischen Alzey im April mit reichlich Lob. Dort baut der US-amerikanische Arzneimittelkonzern Eli Lilly gerade seine 2,3 Milliarden Euro teure deutsche Produktionsstätte. „1.000 gute Arbeitsplätze“ schaffe das Unternehmen damit in der Region. Er sei hergekommen, führte Scholz aus, um zu versichern, dass der Bund alles tue, „um den Pharmastandort Deutschland zu stärken“, und er erinnere sich auch an das Telefonat mit dem „lieben Dave Ricks“ (dem Chef von Eli Lilly) und an die vielen Gespräche, die dieser mit dem Wirtschaftsminister Robert Habeck und dem Gesundheitsminister Karl Lauterbach geführt habe.
Mit dem vom Bundestag verabschiedeten Medizinf
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.