Die Fans von Til Schweiger zeigten sich angesichts seines jüngsten Social-Media-Fotos besorgt. Völlig unverständlich, findet die Dermatologin des Filmstars. Am Montag teilte Til Schweiger nach langer Zeit wieder ein Foto auf seinem Social-Media-Profil. Der Beitrag ließ seine Follower verwundert zurück: "Was ist mit dir passiert? Du siehst ganz anders aus", lautete einer von vielen Kommentaren. Einige Nutzer vermuteten, dass die Aufnahme mithilfe von Künstlicher Intelligenz entstanden sei, andere machten sich Sorgen. Schließlich hatte Til Schweiger zuletzt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, musste unter anderem aufgrund einer Sepsis mehrfach im Krankenhaus behandelt werden . Doch die Frau, die auf dem Foto an der Seite des Filmstars zu sehen ist, versteht den ganzen Wirbel nicht. Bei t-online spricht sie über die jüngste Begegnung mit dem 60-Jährigen. "Kann doch die Welt nicht verwundern" Dr. Miriam Rehbein ist Til Schweigers Dermatologin. Auf t-online-Nachfrage erklärt sie, dass sie den Schauspieler seit fünf Jahren kenne. Wie oft er sie für Beautybehandlungen aufsuche, möchte die Spezialistin für ästhetische Medizin nicht verraten. Sie betont jedoch, dass sich der Zustand des Schauspielers zuletzt verbessert habe – diese Entwicklung lasse sich auch an seinem Äußeren erkennen: "In den letzten Monaten hat Til durch viele Umstellungen in seinen Lebensgewohnheiten seinen optischen Zustand deutlich verbessert. Er hat aktuell viel Gewicht verloren und ist vielleicht schlanker als gewohnt. Er ist auch gebräunter", so die Münchnerin. Die aktuelle Debatte könne Rehbein daher nicht nachvollziehen: "Ich verstehe die Irritationen nicht und finde, dass die Leute sich freuen sollten, dass es Til besser geht", erklärt sie. "Dass man im Alter vielleicht weniger Haare hat als Mann, kann doch die Welt nicht verwundern", findet die Ärztin. Sie vermutet, dass sich die öffentliche Wahrnehmung von Til Schweiger in den vergangenen Jahren verzerrt hat. "Man hat Til zuletzt fast nie gesehen. Die letzten Aufnahmen, die man auf Social Media gesehen hat, sind sehr alt", erläutert sie ihren Standpunkt. Tatsächlich veröffentlichte der Regisseur in den vergangenen Monaten hauptsächlich Bilder von älteren Fotoshootings, Filmplakate oder Aufnahmen von seinen Hunden.
