Auch Bastian Schwarz steht nicht mehr zu Verfügung 20 Jahre spielte er bei der TSG Münster, nur unterbrochen von einem kurzen Abstecher in die 3. Liga. Wie der 28-jährige Linkshänder und der Verein nunmehr mitteilten, wird sich der Rückraumspieler einer Ellenbogenoperation unterziehen und mindesten acht Monate auf den Handballsport verzichten müssen. … Weiterlesen
Der Beitrag Größer als geplant: Kaderumbau bei TSG-Handballern erschien zuerst auf TSG Münster e.V. 1883.
20 Jahre spielte er bei der TSG Münster, nur unterbrochen von einem kurzen Abstecher in die 3. Liga. Wie der 28-jährige Linkshänder und der Verein nunmehr mitteilten, wird sich der Rückraumspieler einer Ellenbogenoperation unterziehen und mindesten acht Monate auf den Handballsport verzichten müssen.
„Bereits die Rückrunde der vergangenen Saison konnte ich überwiegend nur unter Schmerzen spielen. Auf Anraten der Ärzte folgen nun zwei Operationen, so dass ein Einsatz in der neuen Saison ausgeschlossen ist. Ob und wie es danach weitergeht, wird sich zeigen, zunächst einmal stehe ich aber nicht weiter zur Verfügung“, so das TSG-Eigengewächs.
Eine große Herausforderung für Neu-Trainer Hans-Josef Embs und die sportliche Leitung der TSG, denn nach den Karriereenden von Felix Ikenmeyer und Florian Niclas sowie der studienbedingten Auszeit von Jan Niklas Müller sorgte auch das nach Saisonende verkündete berufsbedingte Laufbahnende von Klaudio Hranjec für einen kompletten Umbau der Münsterer Abwehrreihe. Und die war schließlich das Prunkstück und der Garant für die erfolgreiche letzte Saison. Und nun noch Bastian Schwarz. Notgedrungen nutzt Trainer Hans-Josef Embs die bereits begonnene Saisonvorbereitung insbesondere dafür, Formation und Abstimmung in der Abwehr vor dem herausragenden Torhütergespann Johannes Jepsen und Fin Welkenbach neu zu organisieren.
Der Kader um Kapitän Jonas Ulshöfer sowie die Routiniers Patrick Weber uns Sebastian Frieman wird ein neues Gesicht bekommen. Eigengewächse werden nachrücken, Nachwuchstalente vermehrt Verantwortung übernehmen müssen. „Wenn jetzt jemand kommt und sagt, dass wir als Zweiter der Vorsaison Meisterschaftsfavorit sind, dann ist das Blödsinn“, weiß Abteilungsleiter Stefan Dobhan gegenüber der Presse die Situation richtig einzuschätzen. Jetzt zeigt sich erneut, wie wichtig die erfolgreiche Jugendarbeit bei der TSG für die sportliche Zukunft der Herrenmannschaft ist. Mannschaft und Trainerteam fiebern aber schon jetzt der neuen Saison entgegen.
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