Die deutsche Mannschaft hat in ihren drei Gruppenspielen viele Erkenntnisse geliefert. Nun geht es ins Achtelfinale. t-online hat errechnet, welcher DFB-Profi besonders herausragt – und wer bisher kein gutes Turnier spielt. Drei Spiele, zwei Siege, ein dramatisch erkämpfter Punkt im letzten Spiel: Die deutsche Nationalmannschaft konnte über weite Strecken der Gruppenphase bei der Heim-EM überzeugen. Der Auftakt? Überragend, ein 5:1 gegen Schottland. Ein offensives Feuerwerk mit fünf verschiedenen Torschützen. Spiel zwei? Ein souveränes 2:0 über Ungarn. Jamal Musiala und İlkay Gündoğan erfolgreich. Das Gruppenfinale? 1:1 durch ein Kopfballtor von Niclas Füllkrug in der Nachspielzeit gegen starke Schweizer. Deutschland ist Gruppensieger. Ganz genau hingeschaut hat in den ersten drei Spielen t-online-Nationalmannschaftsreporter Noah Platschko, der die deutschen Nationalspieler jeweils nach den Partien gewissenhaft eingeordnet und benotet hat. Dabei verdienten sich verschiedene Spieler der Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann in den einzelnen Partien Bestnoten – bekamen aber auch schlechte Noten, wenn sie neben sich standen. Wer bisher aus deutscher Sicht der beste Spieler war – und bei wem noch viel Raum nach oben frei ist – lesen Sie oben in der Fotoshow oder hier . Voraussetzung: mindestens zwei Einsätze mit über 20 Minuten Spielzeit. Eine Abwehr mit viel Bundesliga-Erfahrung Jetzt wartet im Achtelfinale Dänemark (Samstag ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online). Die Nordeuropäer haben bisher noch kein Spiel verloren – aber auch keins gewonnen. Drei Unentschieden stehen zu Buche. Kreativ wird es nur selten, aber wenn, dann durch Spielmacher Christian Eriksen von Manchester United . Aber auch die Abwehr mit den Ex-Bundesliga-Verteidigern Andreas Christensen und Jannik Vestergaard kann sich sehen lassen. Deutschland wird wieder viel Geduld zeigen müssen.
