Auf Europakurs
Ein Blick über die deutschen Grenzen führt uns nach Frankreich zu den Basket Landes. Dort erlebte Luisa Geiselsöder einen glücklichen Einstieg und konnte zusammen mit Alexis Peterson und Co. gleich zwei Finaleinzüge feiern. In der Liga platzierte sich die französische Mannschaft auf dem dritten Platz der Tabelle. Geiselsöder absolvierte 27 Spiele und erzielte dabei durchschnittlich 10,3 Punkte und 7 Rebounds pro Spiel. Ihre Mitspielerin und seit neuestem auch Nationalmannschaftskollegin, Alexis Peterson, gehörte ebenfalls zur festen Starting Five. Peterson, die bereits Erfahrungen aus verschiedenen Ligen mitbringt, überzeugte in ihren 27 Spielen mit einer Dreierwurfquote von 40,5% und einem Durchschnitt von 13 Punkten.
Ein weiterer „Neuankömmling“ war Alina Hartmann, die bei den BC Namur Capitale in Belgien spielte. Auch ihr Team belegte in der Liga einen souveränen dritten Platz. Die Forward-Spielerin hat sich in ihrer neuen Mannschaft gut eingelebt und kommt auf durchschnittlich 11,3 Punkte und 4,5 Rebounds pro Spiel.
Die vierte im Bunde, Marie Gülich, hat mit Valencia BC Geschichte geschrieben, indem sie den ersten spanischen Pokalsieg in der Vereinsgeschichte errang. Im Finale stand die Center-Spielerin knapp 17 Minuten auf dem Feld und trug mit acht Punkten und vier Rebounds maßgeblich zum 77:53-Sieg bei. Auch in der Liga Femenina Endesa setzte Valencia seinen Erfolgskurs fort und holte sich das Double. Gülich kam in 32 Spielen zum Einsatz und erzielte durchschnittlich 7.5 Punkte und 3.8 Rebounds pro Spiel. Ihre Trefferquote lag bei beeindruckenden 54,9% aus dem Zweipunktbereich und 31,9% von der Dreierlinie.