Am Sonntag ist es ein Jahr her, dass die "Wiener Zeitung" zum letzten Mal als Tageszeitung auf den Markt kam. Seitdem agiert das republikseigene Medienhaus auf Basis einer vielfach kritisierten Gesetzesnovelle primär als Onlinemedium abseits der Tagesaktualität. Mitte Juni wurde ein erstes Printmagazin veröffentlicht, weitere sollen folgen. Geschäftsführer Martin Fleischhacker zieht eine "klar positive Bilanz", wenngleich es "noch viel zu tun" gebe.