Conny Frischauf hat ihr zweites Album "Kenne keine Töne" betitelt, was natürlich eine glatte Lüge ist. Die Wiener Musikerin, die sich schon auf ihrem Debüt "Die Drift" (2021) als experimentierfreudige Soundtüftlerin präsentiert hat, geht diesmal gleich mehrere Schritte weiter und macht es sich zwischen Avantgarde und Pop bequem. "Ich liebe es, nach Klängen zu suchen", beschrieb sie im APA-Gespräch ihren Antrieb. Gefunden hat sie tatsächlich viele und vielfältige.