Er kam im Sommer 2022 als großer Hoffnungsträger für den Angriff, aber keine zwei Jahre später muss er sich schon wieder verabschieden: Iker Bravos Traum von Real Madrid ist vorbei.
Mit 17 Jahren war der Mittelstürmer nach nur einem Jahr in Bayer Leverkusens Jugend, wo er vom FC Barcelona aus hingewechselt war, nach Madrid gekommen. Dort erarbeitete er sich nach seinem ersten Leih-Jahr zwar eine weitere, zweite Leih-Saison, doch in der Castilla konnte er nicht so recht Fuß fassen, blieb so auch mit 19 Jahren eher noch in der Juvenil A (U19) gesetzt. Mit neun Toren und fünf Vorlagen aus 36 Partien liest sich seine Bilanz zwar okay, allerdings fielen nur drei dieser Torbeteiligungen in der zweiten Mannschaft. Zu wenig, weswegen der Katalane, der von 2011 bis 2021 in Barcelona das Fußballspielen lernte nun gehen muss.
In seinen Abschiedsworten auf Instagram sprach Bravo von „zwei Jahren, in denen ich viel gelernt habe und in denen ich persönlich gewachsen und gereift bin“. Vorallem für U19-Trainer Álvaro Arbeloa und dessen Assistenten hat der Spanier nur Dankbarkeit übrig: „Ihr habt mich nicht nur zu einem besseren Fußballer in allen Belangen gemacht, sondern vor allem zu einem besseren Menschen.“
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