Max Steinlechner fährt nach seinem Heimsieg auf der Alps Tour bei den Open Mirabelle mit Rang 6 im Golf de La Grange aux Ormes gleich das nächste absolute Topergebnis ein.
Mit dem Klassiker von Mirabelle d’Or macht die Alps Tour heuer erstmals in ihrem Gründerland Frankreich Station. Max Steinlechner hofft in Metz Anschluss an seine Galavorstellung von Maria Lankowitz zu finden. Lukas Lipold präsentierte sich zuletzt in Spanien in guter Verfassung, konnte sein Spiel jedoch nicht konstant über die gesamte Distanz durchziehen. Daniel Hebenstreit, Florian Thuller und David Ennsmann komplettieren das österreichische Aufgebot beim Dreitagesturnier der Satellite Tour.
Max Steinlechner lässt zum Auftakt Erinnerungen an Maria Lankowitz aufkommen, denn der Tiroler muss bei seiner ersten Umrundung lediglich auf der 13 ein Bogey notieren, findet parallel dazu jedoch gleich fünf Birdies. Derart souverän notiert er die sehenswerte 66 (-4) und mischt als 4. im Spitzenfeld mit. Nur knapp dahinter pendelt sich Daniel Hebenstreit mit der 67 (-3) auf Rang 6 ein, womit rot-weiß-rot gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Lukas Lipold mit der 74 (+4), David Ennsmann (Am) mit der 75 (+5) und Florian Thuller (Am) mit der 76 (+6) ergeht es hingegen weniger gut.
Max Steinlechner zeigt sich auch am zweiten Spieltag wieder richtig stark, denn dank sechs Birdies kann er zwei Bogeys und eine Doublette ganz gut verkraften. Am Ende marschiert er so mit der 68 (-2) zum Recording und startet bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Vince Van Veen (NED) an der Spitze als erster Verfolger in den Finaltag. Den übrigen Österreichern ergeht es weniger gut, verpassen doch Daniel Hebenstreit und Co allesamt den Cut.
Am Sonntag hat Max dann etwas Probleme richtig ins Rollen zu kommen, was birdielose Frontnine und drei Bogeys auch unangenehm unterstreichen. Wie schon beim Heimsieg in Maria Lankowitz drückt der ehemalige US-Student dann aber auf den letzten neun Löchern aufs Tempo. Zunächst schnürt er von der 11 weg einen roten Hattrick, gleicht so sein Score rasch aus und notiert im Finish sogar noch einen Birdie-Triplepack. Erst ein abschließendes Bogey verwehrt ihm dann noch den Sprung aufs Treppchen, die 68 (-2) reicht aber für einen durchaus sehenswerten 6. Rang.
Theo Boulet (FRA) feiert bei gesamt 11 unter Par in Metz einen Heimsieg.
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