An diesem Wochenende finden in Worms die deutschen U15-Hallenradsportmeisterschaften statt. Mit dabei sind Kunstradfahrerinnen, Radballer und Radpolospielerinnen aus Sachsen-Anhalt.
Und die haben gute Aussichten auf Medaillen. Vor allem im Radpolo. Hier kommen gleich vier der sechs Mannschaften aus Sachsen-Anhalt – und damit ist zumindest ein Podestplatz für den LVR sicher.
Der Radfahrerclub Lostau sowie der Reideburger SV stellen je zwei Mannschaften. In der Favorittenrolle sind dabei die Landesmeisterinnen Marie Schönemann und Audrey Schneider aus Lostau. Für sie ist es bereits die dritte DM-Teilnahme in Folge. Nach Platz sechs 2022 folgte im vergangenen Jahr DM-Bronze.
Ärgste Widersacherinnen sind die Vize-Landesmeisterinnen Marie Berndt und Laura Sophie Luge (Reideburg) sowie das Team aus Frellstedt (Niedersachsen), das 2023 knapp hinter Lostau Rang vier belegte.
Ebenso um eine DM-Medaille spielen Emilia Müller/ Caroline Pietschner (Lostau II) und Hanna Frohberg/ Mathilda Seils (Reideburg II), die erstmals den Sprung in die Endrunde geschafft haben.
Im Radball hat sich das U13-Team Ben Howe und Toni Weinhold vom Reideburger SV für die Endrunde der besten acht Mannschaften qualifiziert. Und das als Vize-Landesmeister sowie Vize-Landespokalsieger. Meister und Cupgewinner Tollwitz (Cedric Kern / Lenny Körner) schied als Drittplatzierter der Halbfinalgruppe I aus.
Im Kunstrad hat sich nur ein Team für die DM qualifiziert. Henriette Bergert und Paula Gensterblum vom VfH Mücheln treten bei den Zweier-Schülerinnen an. Die Landesmeisterinnen sind mit ihrerm Kür-Ausgangswert auf Rang zwölf gesetzt. Mit einem guten Vortrag streben sie eine Top-Zehn-Platzierung an.