Vor einem Jahr wurde der FC Bayern mit einigen Torhütern in Verbindung gebracht. Mit einem davon war es offenbar sogar sehr konkret. Bevor die Zukunft von Manuel Neuer über das Jahr 2024 hinaus geklärt wurde, beschäftigte sich der FC Bayern mit mehreren Torhütern. Sowohl Diogo Costa (FC Porto) als auch Gregor Kobel (Borussia Dortmund) galten als Kandidaten beim deutschen Rekordmeister. Die Gespräche mit Giorgi Mamardashvili vom FC Valencia waren offenbar noch konkreter. In einem Interview mit dem YouTube-Channel "Geo Team" verriet der Georgier nun: "Mein Vater und mein Berater waren in München und haben die letzten Verhandlungen geführt. Ich war bereits auf der Suche nach einem Haus in München, in dem ich wohnen sollte." Da Neuer schlussendlich blieb, seinen Vertrag bis 2025 verlängerte und seine Verletzung gut verheilte, entschied sich der FC Bayern für Daniel Peretz, der als Ersatzmann nach München kam. Rund fünf Millionen Euro zahlten die Münchner für den Israeli von Maccabi Tel Aviv. Eine weitaus günstigere Lösung als Mamardashvili, der wohl mehr als 30 Millionen Euro gekostet hätte. "Meine Zukunft wird sehr bald geklärt sein" Auch ohne Bayern-Wechsel bleibt der 23-Jährige einer der begehrtesten Keeper des europäischen Fußballs. Im Sommer 2023 begeisterte er bereits bei der U21-EM in seinem Heimatland Georgien. "Meine Zukunft wird sehr bald geklärt sein", verriet er nun bei "Geo Team". Auch der Premier-League-Klub Newcastle United soll an ihm dran sein. Für Mamardashvili steht aber vorerst seine eigene Zukunft an zweiter Stelle. Die EM in Deutschland mit Georgien an erster: "Jetzt denke ich an nichts anderes, denn ich habe ein wichtiges Turnier mit der georgischen Nationalmannschaft vor mir." Georgien spielt in einer Gruppe mit der Türkei, Tschechien und Portugal.
