Schalke 04 baut für die Zukunft um. Das bedeutet nach Gerald Asamoah für eine weitere Vereinslegende das Aus beim Zweitligisten. Beim Neuaufbau für die Zukunft hat sich der FC Schalke 04 von einer weiteren Vereinslegende getrennt. Nach Gerald Asamoah hat auch Mike Büskens keine Zukunft in Gelsenkirchen mehr, wie der Zweitligist am Mittwoch mitteilte. Der Vertrag des Publikumslieblings lief zum Ende dieser Saison aus und wird nicht verlängert. "Buyo hat über viele Jahre als Spieler und Trainer, zuletzt als Coach der Aufstiegsmannschaft 2021/2022, große Erfolge mit S04 gefeiert, hat Talente auf ihrem Weg zu den Profis erfolgreich begleitet. Wir sind ihm sehr dankbar für seine geleistete Arbeit in den unterschiedlichen Rollen", sagte Schalkes Vorstandsboss Matthias Tillmann. "Grundlegenden Veränderungen im Profileistungszentrum" Das Ende der Zusammenarbeit sei Teil von "grundlegenden Veränderungen im Profileistungszentrum", wie es in der Klub-Mitteilung hieß. Neben Büskens müssen auch Torwarttrainer Simon Henzler und einige namentlich nicht genannte Mitarbeiter gehen. "Um unsere langfristigen Ziele, insbesondere die Rückkehr in die Bundesliga , zu erreichen, brauchen wir tiefgreifende Veränderungen, um notwendige Impulse setzen zu können, davon sind wir überzeugt", sagte Tillmann. "In der sportlichen Leitung haben wir das zum Beispiel mit der Verpflichtung von Ben Manga getan, nun setzen wir diesen Weg auf den weiteren Ebenen des Lizenzbereichs fort." Manga ist auf Schalke in Zukunft als Direktor für Kaderplanung, Scouting und die Nachwuchsabteilung tätig. Vor der Trennung von Büskens war bereits das Ende der Zusammenarbeit mit Klub-Ikone Asamoah verkündet worden.