Ein letztes Mal hieß es heute Heimspiel im Benke Bunker.
Wir empfingen die Damen des TSV Germania Massen. Im Hinspiel taten wir uns bereits schwer, gewannen am Ende trotzdem mit sieben Toren.
Das Rückspiel wollten wir klarer gestalten. Dafür war es wichtig, dass wir gut ins Spiel starten. Um 19 Uhr war wie gewohnt der Anpfiff. Der Spielstart war allerdings alles andere als gut. Wir starteten mit einem 0:3 Rückstand und einer Auszeit nach 3 gespielten Minuten. In dieser machte Dennis uns deutlich, dass wir jetzt endlich aufwachen müssen. Wir hatten im Training viel zur Vorbereitung auf das Spiel getan und nun war es an uns, das umzusetzen.
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ging es etwas besser weiter. Wir fanden uns langsam ins Spiel. Aber von dem, was angesagt war, war nichts zu sehen. Dazu kam, dass unsere Abwehr nicht stimmte und wir auch im Verlauf nach vorne schwer taten. Dadurch liefen wir fast die komplette erste Hälfte einem ständigen Rückstand hinterher.
Für die zweite Hälfte war klar, da muss sich was Ändern. Das kam jedoch auch nur schleppend ins Rollen. Nach und nach kämpften wir uns irgendwie durch. Bis zur 40.Minute, in der wir tatsächlich das erste Mal in Führung gingen. Diese verspielten wir aber in kürzester Zeit wieder und die Fehler schlichen sich wieder ein. In der Abwehr bekamen wir noch immer nicht den erwünschten Zugriff. Und vorne im Angriff, da kamen wir zu unseren Abschlüssen, aber die waren immer wieder zu unkonzentriert und unplatziert, dass wir viele Würfe vergaben. Schließlich ging das Spiel in die letzten Minuten und in der 59. Minuten gelang es uns durch einen 7m-Treffer erneut in Führung zu gehen. Hinten dann doch noch eine gelungene Abwehraktion und irgendwie waren die zwei Punkte dann tatsächlich unsere.
Nicht schön, aber am Ende sind es die zwei Punkte, die zählen.
Mit dem letzten Heimspiel stehen auch leider immer wieder Verabschiedungen und Danksagungen statt. Zum Einem mussten wir uns nach vielen Jahren von Tine verabschieden, die ihre Handballschuhe an den Nagel hängen wird.
Bedanken möchten wir uns vor allem bei all unseren Helfern. Bei allen, die durch ihre Tätigkeiten uns den Rücken als Ordner, Wischer oder Einlass freihalten, bei unserem Speisewagenteam, dass die Halle durch die Verpflegung bei Laune hält und unseren Trommlern und Hallensprecher die für die gute Stimmung in der Halle sorgen. Danke für Eure Unterstützung. Ihr erleichtert uns die Heimspiele und nur mit euch macht es so richtig Spaß.
Jedoch ist noch nicht alles vorbei. In zwei Wochen sind wir noch ein letztes Mal in Brandenburg gefragt, wo es auch noch um den dritten Platz gehen kann.
Der Beitrag Spielbericht SV Lok Rangsdorf vs TSV Germania Massen 37:36 (19:21) erschien zuerst auf Abteilung Handball - SV Lokomotive Rangsdorf e.V..