Leverkusens Jonathan Tah gehört zu den Leistungsträgern des Deutschen Meisters. Der FC Bayern soll Interesse haben – das sagt Sport-Boss Rolfes dazu. Der FC Bayern will sich für die kommende Saison bestmöglich aufstellen, um sich den Meistertitel zurückzuholen. Der deutsche Rekordmeister sondiert bereits den Markt nach geeigneten Spielern. Laut Lothar Matthäus brauchen die Münchner "einen Chef in der Defensive, eine echte Instanz: entweder einen Abwehrspieler oder einen defensiven Mittelfeldspieler". Infrage kommt offenbar Jonathan Tah. Das berichten Sky und "Bild" übereinstimmend. Laut Sky soll es bereits Gespräche mit dem Management des Verteidigers aus Leverkusen gegeben haben. Allerdings sei noch keine Einigung erzielt worden. Wie "Bild" berichtet, soll Bayer Leverkusen jedoch nichts von Gesprächen zwischen dem FC Bayern und ihrem 28-jährigen Leistungsträger bekannt sein. Tah soll keine Ausstiegsklausel haben Laut der Zeitung fährt der Deutsche Meister die Linie, keinen Leistungsträger abgeben zu wollen, um einen Gegner zu stärken. Dies gelte neben den Bayern auch für RB Leipzig und Borussia Dortmund . Zudem läuft der Vertrag des Nationalspielers bei der Werkself noch bis 2025. Der FC Bayern müsste also im Fall eines Wechsels sehr viel Geld für Tah zahlen, um diesen vom Team von Xabi Alonso loszueisen. "Bild" hält 40 Millionen Euro für eine passable Summe. Der deutsche Rekordmeister würde offenbar bei der Hälfte ansetzen. Eine Ausstiegsklausel soll Tah in seinem aktuellen Arbeitspapier nicht besitzen. Zusätzlich hat Bayer Leverkusen kein Interesse daran, den Abwehrmann gehen zu lassen. Sport-Boss Simon Rolfes sagte der "Bild": "Wir wollen Jona halten und mit ihm über 2025 hinaus verlängern. Darüber sprechen wir nach der Saison, jetzt steht im Fokus, das Maximale zu erreichen. Und genauso denkt Jona auch."
