Florian Wirtz ist der wohl entscheidende Spieler beim neuen deutschen Meister. Nun nennt ein Leverkusener Funktionär ein Preisschild für den Ausnahmekönner. Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro hat für Nationalspieler Florian Wirtz eine Ablöse in Höhe von mindestens 150 Millionen Euro aufgerufen. Das sagte der 59 Jahre alte Fußball-Funktionär im Interview mit "Radio Marca". Man könne niemals sagen, dass man ihn nicht verkaufen werde. "Aber wir würden Wirtz nie für weniger als 150 Millionen gehen lassen", sagte der Spanier. Carro macht einmal mehr deutlich, dass der 20-Jährige auch in der nächsten Saison für Leverkusen spielen werde. Der Top-Funktionär des neuen deutschen Meisters räumte aber erneut ein, dass viele Vereine an dem Mittelfeldspieler interessiert seien. Im Fußball, sagte Carro, könne man nicht viel länger als ein Jahr planen. Carro kündigte zudem erneut an, dass es "wahrscheinlich" zu einem großen Spielerverkauf kommen werde, um zwei, drei Neuzugänge zu finanzieren. Wirtz hatte Leverkusen am vergangenen Wochenende mit einem Hattrick beim 5:0 gegen Werder Bremen zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte geschossen. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers läuft noch bis zum 30. Juni 2027. Auch dem FC Bayern war in der Vergangenheit bereits des Öfteren Interesse an Wirtz nachgesagt worden.
