Es ist der Mai 1964 – das erste „Freiluft-Musikfestival“ in Deutschland steht bevor, auf der Burg Waldeck im Hunsrück. Fast 20 Jahre liegt das Ende des Zweiten Weltkriegs zurück, aber die dunklen Schatten der Vergangenheit hängen noch tief über dem Land. In Frankfurt am Main läuft der erste Auschwitz-Prozess, bei dem erstmals SS-Mitglieder vor einem deutschen Gericht wegen Mordes zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist der historische Kontext des neuen Romans des Koblenzer Schriftstellers Jürgen Heimbach.
In einem Dorf nahe Burg Waldeck versucht die 20-jährige Bauerstocher Mine ihre Schwangerschaft zu verbergen und für eine Liebe zu kämpfen, die den Eltern nicht passen wird. Ihr Opa feiert ihren Geburtstag am 8. Mai regelmä
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