Der Roman "Die Wut, die bleibt" von Mareike Fallwickl war 2022 eines der stärksten Bücher des Jahres. Mit dem in diesen Tagen erscheinenden neuen Roman "Und alle so still" beweist die 1983 geborene Salzburgerin, dass die Wut auf gesellschaftliche Ungerechtigkeiten seither nicht kleiner geworden ist. Sie habe sich bewusst entschieden, "in dieser Richtung weiterzumachen", sagt sie im APA-Interview. In dem Buch legen Frauen ihre Care-Arbeit nieder. Die Folgen sind katastrophal.