26 Mannschaften konnten den DFB-Pokal bisher gewinnen – in vier Städten gibt es zwei verschiedene Pokalsieger. Aus Leipzig errangen der VfB (1936) und RB (2022, 2023) den Titel, Essen stellte in den 50er-Jahren in Rot-Weiss (1953) und Schwarz-Weiß (1959) zwei Pokalsieger. Neben den Bayern (20x) gewann auch 1860 München (1942, 1964) den DFB-Pokal, dazu kamen Rapid Wien (1938) und der First Vienna FC (1943) zu Titelgewinnen.
Die diesjährige DFB-Pokalsaison ist die 81. des Wettbewerbs. Die TSG ist in dieser Saison zum 21. Mal dabei, häufigster Gegner ist die SpVgg Greuther Fürth, auf die Hoffenheim im Pokal bereits viermal traf.
Der MSV Duisburg stand bisher viermal im Finale um den DFB-Pokal, den Titel konnte der Klub aber nie gewinnen. Kein Verein stand häufiger im Endspiel, ohne dieses einmal zu gewinnen. Auch Alemannia Aachen (dreimal), Hertha BSC (zweimal, dazu einmal die Amateur-Mannschaft) sowie der VfL Bochum (zweimal) schnupperten schon mehrmals am Pokal, ohne ihn mit nach Hause zu nehmen.
Seit 1965 wird der aktuelle Pokal dem Sieger überreicht. Die Trophäe ist 52 Zentimeter hoch und wiegt 6,25 Kilogramm. Der materielle Wert des Pokals wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt, auch wenn der symbolische Wert dies um ein Vielfaches übersteigt.
Seit 1985 steigt das DFB-Pokalfinale im Olympiastadion Berlin, insgesamt wurde dort 45-Mal der Sieger gekürt. Zuvor wechselte der Endspielort, so wurde der Sieger bereits unter anderem in Ludwigshafen, Kassel, Augsburg oder Braunschweig gekürt. Am zweithäufigsten war Hannover der Endspielort, neunmal wurde das Finale in der niedersächsischen Landeshauptstadt ausgetragen. Zweimal gewann ein Team den Pokal im eigenen Stadion: Der Karlsruher SC im Jahr 1956 (3:1 gegen den HSV) sowie der 1. FC Köln im Jahr 1983 (1:0 gegen Fortuna Köln).
