Die Diagnose Brustkrebs war ein Schock für die ehemalige Miss Germany. Nun musste Katrin Wrobel eine Brust amputiert werden.Im Sommer 2022 ertastete Katrin Wrobel einen Knoten in der Brust. Die ehemalige Buchstabenfee des "Glücksrads" und frühere Miss Germany ließ dies von Ärzten checken. Es folgte die Diagnose Brustkrebs. Ein Schock für die 45-Jährige. Nun hat sich der TV-Star einer Operation unterzogen. Auch ihrer 13-jährigen Tochter musste sie davon berichten."Mir wurde ein Teil Weiblichkeit genommen""Vor drei Wochen habe ich die Mastektomie durchführen lassen", so Wrobel im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Mastekomie bedeutet, dass das Brustgewebe entfernt wurde. Der Moderatorin wurde somit die linke Brust amputiert. Wrobel weiter: "Meinen linken Arm kann ich seitdem nur eingeschränkt bewegen, auch nicht schwer heben. Bis März soll meine Genesungsphase gehen."Mittlerweile trägt die frühere Schönheitskönigin ein Silikonkissen in der Brust. Doch es fiel ihr nicht leicht, sich mit dem Gedanken an ein Implantat anzufreunden. "Ich weiß, es gibt ja Frauen, die entscheiden sich freiwillig für Silikon", so Wrobek. "Ich gehörte aber nie dazu. Aber wenn dir ein Teil deiner Weiblichkeit genommen wird, ist das etwas ganz anderes."Mit diesem konnte sie sich inzwischen anfreunden. Wrobel: "Eine liebe Freundin sagte zu mir: Wenn du Karies im Zahn hast, muss die auch raus und dann bekommst du stattdessen eine Füllung rein. Ich habe es einfach eingetauscht und damit die Lücke wieder geschlossen."Über Tochter: "Sie hat es richtig gut gewuppt"Die rechte Brust war nicht von Krebs befallen. Ihre Ärzte rieten Wrobel davon ab, auch diese vorsorglich amputieren zu lassen. Auch eine Chemotherapie war nicht nötig, wie die ehemalige "Glücksrad"-Mitarbeiterin berichtet: "Weil keine sichtbaren nachgewiesenen Knoten direkt unter der Haut oder der Brustwarze gefunden wurden. Dadurch, dass es ein einzelner dreieinhalb Zentimeter großer Klumpen in der Mitte der Brust war, brauchte ich das nicht."Einer der schwersten Momente war, als Wrobel ihrer Tochter Louisa von der Krebsdiagnose erzählen musste. Doch die 13-Jährige gab ihrer Mutter Kraft: "Es fiel mir unglaublich schwer, ihr von meiner Diagnose zu erzählen. Es war sehr emotional. Meine Tochter sagte zu mir: 'Wir schaffen das! Wir boxen den Krebs einfach weg!' Sie hat es richtig gut gewuppt. Ich bin total stolz auf sie."
