Zum sechsten Jahrestag des islamistischen Terroranschlags auf dem Berliner Weihnachtsmarkt im Jahr 2016 hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser an die Tat erinnert. Das Attentat mahne, den Kampf gegen islamistischen Extremismus und Terrorismus weiterhin mit aller Konsequenz zu führen, erklärte die SPD-Politikerin am Sonntag in Berlin per Mitteilung. "Denn die Bedrohung hält unverändert an."
Zum sechsten Jahrestag des islamistischen Terroranschlags auf dem Berliner Weihnachtsmarkt im Jahr 2016 hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser an die Tat erinnert. Das Attentat mahne, den Kampf gegen islamistischen Extremismus und Terrorismus weiterhin mit aller Konsequenz zu führen, erklärte die SPD-Politikerin am Sonntag in Berlin per Mitteilung. "Denn die Bedrohung hält unverändert an."
Am 19. Dezember 2016 war ein islamistischer Terrorist in einem entführten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gefahren. Durch die Tat starben insgesamt 13 Menschen, einer von ihnen Jahre später an den Folgen. Etwa 70 Menschen wurden verletzt, manche von ihnen schwer. Der Attentäter floh nach Italien, wo er von der Polizei erschossen wurde.
Der 19. Dezember sei ein Tag der Trauer um Menschen, die getötet oder an Körper und Seele verletzt worden seien, erklärte Faeser. "Und es ist ein Tag der Scham, dass die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern die Tat nicht verhindern konnten, aber auch der Scham, dass die Bedürfnisse der Opfer und ihrer Familien viel zu lange zu wenig beachtet wurden", so die Ministerin. "Wir müssen uns – in allen staatlichen Stellen – mit mehr Empathie und mehr Unterstützung den Menschen zuwenden, deren Leben durch einen solchen furchtbaren Anschlag dramatisch verändert wurde."