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"Dark"-Nachfolger "1899" bei Netflix: Irgendetwas stimmt hier nicht

Gelingt den Produzenten der gefeierten "Dark"-Serie mit ihrem Netflix-Nachfolger der nächste Hit? Die Atmosphäre in "1899" legt das nahe. Doch etwas stört."Fürchte nicht den Sensenmann", singen die US-Rocker Blue Öyster Cult in der Mitte von "1899". Es ist der Moment, in dem klar wird: In dieser Serie ist nichts, wie es scheint. Die Musik führt in die Irre, wie so vieles in dieser achtteiligen Netflix-Erzählung von Baran Bo Odar und Jantje Friese. Denn der Tod, er ist omnipräsent. Den "Dark"-Machern ist trotz oder gerade wegen dieser Morbidität erneut ein vertrackter wie fesselnder Mystery-Stoff gelungen, bei dem das Publikum zwar nicht den Sensenmann fürchten muss, aber dafür umso mehr, den Überblick zu verlieren.Dabei ist die Überfahrt eines Auswandererschiffes von London nach New York nur der Handlungsrahmen für einen Ausflug in die Untiefen der menschlichen Psyche. Im titelgebenden Jahr schippert ein Stahlkoloss namens Kerberos mit mehr als 1.500 Menschen an Bord über den Atlantik und stößt auf ein seit Monaten vermisstes, vermeintlich manövrierunfähiges Schiff. Eine unheimliche Reise beginnt – per Irrfahrt über den Ozean und hinein in die Köpfe der Protagonisten.Es braucht nicht viel für einen beklemmenden Mystery-ThrillerDie Macher ziehen das Publikum in jeder Episode kurz in eine jeweils andere Welt: ein Krieg in der Wüste, eine gespenstische Nervenheilanstalt, eine folgenschwere Vergiftung, ein brennendes Haus, ein Versteckspiel im Wald. Die übrige Handlung spielt sich vor allem an Deck auf offener See oder in den verwinkelten Innenräumen des Schiffes ab. Besonders Letzteres zeigt: Es braucht nicht viel für einen beklemmenden Mystery-Thriller. Eine Schiffskulisse, eine Menge unterschiedlicher Charaktere – und vor allem: wenig Licht.Diese Kombination, bei der bisweilen außer Schwärze und einer im Zweifel irrlichternden Figur nichts zu sehen ist, macht "1899" zu keinem leicht verdaulichen Binge-Watching-Vergnügen. Wie bei "Dark" ist auch in der neuen Netflix-Produktion des deutschen Ehepaares Odar-Friese höchste Konzentration erforderlich. Dröhnende Soundeffekte, okkulte Symbole und pseudo-religiöse Anspielungen à la "Das Licht wird stets siegen" inklusive.Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Schauspieler Andreas Pietschmann. In "Dark" war er in 19 Folgen als Fremder mit Kapuze alias Jonas Kahnwald mit dabei, in "1899" spielt er den Kapitän der Kerberos. Um wie viel ambitionierter die neue Serie jedoch ist, zeigt ein Blick auf das Budget: 48 Millionen Euro machte Netflix für die erste Staffel von "1899" locker – bei "Dark" waren es noch 18 Millionen Euro. Es ist damit die bislang teuerste deutsche Serie, bei der zudem eine neu entwickelte digitale Technologie zum Einsatz kommt. Wie bei der Disney-Serie "The Mandalorian" wurden mittels LED-Wänden virtuelle Kulissen geschaffen. Etwa 23 Meter breit und 7 Meter hoch sollen die LED-Sets gewesen sein. Insgesamt ergab das einen Spielraum von 420 Quadratmetern. Und weil solche Bühnen sündhaft teuer sind, sollen sie nun dauerhaft in Babelsberg bleiben und auch anderen Produktionen als Kulisse dienen – oder einer zweiten Staffel "1899", die Netflix noch bestätigen muss."Da muss man gucken, wie man sich behelfen kann"Begab sich Pietschmann für "Dark" noch an reale Drehorte, zum Beispiel in Brandenburg, geistert er für "1899" nun durch ein täuschend echtes Studiolabyrinth. "Wir müssen ökonomisch sein", erklärt er t-online. "Drehen kostet viel Zeit, Drehen ist technisch aufwendig, Drehen ist teuer. Da muss man gucken, wie man sich behelfen und so einen Dreh mit 200 Menschen aus ganz Europa auf dem Atlantik vermeiden kann."Diese Produktionsart ist Fluch und Segen zugleich. In einer Szene zum Beispiel fängt die Kamera ein Handgemenge auf dem Schiffsdeck ein und umkreist die Protagonisten. Das sieht aus, als raufe ein gutes Dutzend Komparsen vor einem Greenscreen. In den schlechtesten Momenten wirkt "1899" ästhetisch wie ein Computerspiel. Doch kaum spürt die Kamera den Hauptfiguren nach und zeigt sie hautnah in Action, verflüchtigt sich der eben noch zu kulissenhaft wirkende Eindruck.Mehr noch. Als am Schluss ein Passagier in der Handgemenge-Szene über Bord geht, zeigt sich: Für die Fluten der hohen See ist die Technik entscheidend, nicht der Drehort. Atmosphärische Spannung entsteht auch ohne Frischluft und ein Tastendruck auf dem Computer mag zwar nur dekorative Filmkunst erzeugen – aber: Kunst bleibt Kunst.Die Andersartigkeit von "1899" zeichnet sich ohnehin mehr durch den Inhalt als die Optik aus, wenngleich Letzteres durchaus zum erwarteten Erfolg beitragen dürfte. Ebenso wie der sorgfältig ausgewählte Soundtrack, der neben Blue Öyster Cult noch andere musikalische Highlights parat hält. Grüße gehen raus an Jimi Hendrix' Klassiker "All Along the Watchtower". Passend zur Orientierungslosigkeit der Serienfiguren heißt es dann zu den so ikonischen Gitarrenklängen: "Es muss einen Weg hier raus geben" – selten wurde Ausweglosigkeit schöner untermalt."Deswegen war das ein sehr viel schwierigerer Prozess""Nach drei Staffeln 'Dark' liegt ein irrsinniger Druck auf unseren Schultern", erklärt Drehbuchautorin Jantje Friese t-online. Zwar sei sie sich bewusst, dass dieser Druck vor allem selbst gemacht sei: "Aber man möchte den Zuschauern, die 'Dark' abgefeiert haben, in irgendeiner Form gerecht werden. Deswegen war das ein sehr viel schwierigerer Prozess."Tatsächlich war "Dark" international ein gigantischer Erfolg. Das lag vor allem daran, dass Millionen Menschen dem Rätsel auf die Spur kommen wollten. Internetforen explodierten förmlich unter der Fülle an Theorien, Mutmaßungen und Analysen. Baran Bo Odar und Jantje Friese geben zu, mehr an Fragen interessiert zu sein als an Antworten. Das gilt auch für die ersten sechs Folgen von "1899", die der Presse zur Verfügung gestellt wurden. Es ist aber zugleich ihre größte Schwäche: Fragen werden zwar viele aufgeworfen, doch nur wenige zufriedenstellend beantwortet.Die verschiedenen Metaebenen sind dabei nicht das Problem. So bildet die Elementenlehre von Wasser, Feuer, Luft und Erde mittels markanter Dreieckssymbolik einen schier unerschöpflichen Fundus für philosophische Überlegungen und ist für die dramaturgische Entwicklung des Stoffes bedeutsam. Es sind mehr die vordergründigen Erzählebenen, die Beziehung der Figuren untereinander, Fragen zu deren Vergangenheit und ihren jeweiligen Motiven, die in ihrer Qualität und Konsistenz schwanken wie ein Schiff auf hoher See.Haben Jantje Friese und Baran Bo Odar zu groß gedacht?Mag sein, dass das so gewünscht ist. Frei nach einem geheimnisvollen Akteur in "1899", der bedeutungsschwanger predigt: "Die Menschen sind blind für die Realität. Sie sehen nur, was sie sehen wollen, gefangen in den Grenzen ihres Geistes. Dabei müssten sie bloß ihren Blickwinkel ändern, um das große Ganze zu verstehen."Doch mit der Zeit könnten Zuschauer ob der wachsenden Zahl an Fragezeichen in ihren Köpfen die Lust an der Antwortsuche verlieren. Viel Anlauf bedeutet auch immer hohe Erwartungen – und wer nach einer groß angelegten Vorbereitung nur über die Reling kippt und nicht mit einem formvollendeten Sprung in die Tiefe begeistert, wird eher belächelt denn gefeiert."'1899'", sagt Jantje Friese, sei ein "viel größeres Konzept" als ihr erstes Netflix-Projekt. "Dass es ein höheres Budget hat, hat nur marginal etwas mit der Volume-Technologie zu tun. Wir haben von vornherein versucht, größer zu denken." Man mag es kaum aussprechen, aber vielleicht haben die Schöpfer zu groß gedacht und dabei das kleine Einmaleins des Serienmachens vernachlässigt: die Entwicklung der Figuren, die das Publikum mit seinen Helden mitfiebern lässt.In der Serie "passieren irrsinnig viele verrückte Dinge", gibt die Drehbuchautorin zu bedenken und verspricht: "Die Folge sieben ist auch einfach sehr spektakulär." Spannung aufbauen, das können Baran Bo Odar und Jantje Friese wie kein zweites Erzählduo in Deutschland. Jetzt müssen sie zeigen, dass die Auflösung die hohen Erwartungen erfüllt.Die neue Serie "1899" ist ab dem 17. November weltweit auf Netflix verfügbar.

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