Hessen bekommt ein neues Energiegesetz. Die Novelle wurde am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen verabschiedet. Künftig soll damit der Einbau von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erleichtert werden, indem Abstandsregeln deutlich reduziert werden. Unter anderem soll auf neuen Parkplätzen mit mehr als 50 Stellplätzen künftig verpflichtend eine Photovoltaikanlage errichtet werden. Auch landeseigene Gebäude sollen verpflichtend mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden.
Hessen bekommt ein neues Energiegesetz. Die Novelle wurde am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen verabschiedet. Künftig soll damit der Einbau von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erleichtert werden, indem Abstandsregeln deutlich reduziert werden. Unter anderem soll auf neuen Parkplätzen mit mehr als 50 Stellplätzen künftig verpflichtend eine Photovoltaikanlage errichtet werden. Auch landeseigene Gebäude sollen verpflichtend mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden.
Wie das Wirtschaftsministerium erläuterte, werden Vorgaben für Photovoltaikanlagen auf Dächern gelockert. Demnach gelten geringere Mindestabstände zu den Nachbardächern, wenn zwischen den Gebäuden eine Brandschutzmauer steht. Das soll vor allem die Installation auf Reihenhäusern und Doppelhaushälften erleichtern. Ohne brandschutztechnische Vorkehrungen bleibt es jedoch beim Mindestabstand von 1,25 Meter.
Wärmepumpen bis zu einer Höhe von zwei Metern und einer Länge von drei Metern sind künftig auf den grundsätzlich freizuhaltenden Abstandsflächen von Baugrundstücken laut Gesetz zulässig. Um den Gebäudebestand energieeffizienter zu machen, sollen die Förderprogramme des Landes für die energetische Modernisierung von Gebäuden höhere Zuschüsse gewähren, wenn gesetzliche Mindeststandards übertroffen werden.