Nach der Massenpanik in Seoul, bei der mindestens 153 Menschen getötet - unter anderem ein Österreicher - und bis zu 103 Menschen teilweise verletzt wurden, trauern die Bewohner der Millionenstadt um die großteils weiblichen Opfer der Tragödie. Eine enge, abschüssige Gasse im Viertel Itaewon war den vorwiegend jungen Partgängern zum Verhängnis geworden: Zahlreiche Menschen stürzten, wurden bewusstlos oder erstickten, während andere von oben nachgedrängt und sie niedergetrampelt hätten, berichteten Augenzeugen. Sie schildern die grausamen Momente des Unglücks.
