Die Polizei ist am Donnerstagvormittag wegen einer möglichen Gefährdungslage an eine Berufsschule in Schwerin gerufen worden. Eine Schülerin habe dort eine maskierte Person im Bereich der Schule gesehen und dies einer Lehrerin mitgeteilt. Diese habe darauf die Polizei verständigt, sagte eine Polizeisprecherin. Mehrere Beamte überprüften anschließend die Lage vor Ort, dabei habe sich die Gefahrensituation aber nicht bestätigt.
Die Polizei ist am Donnerstagvormittag wegen einer möglichen Gefährdungslage an eine Berufsschule in Schwerin gerufen worden. Eine Schülerin habe dort eine maskierte Person im Bereich der Schule gesehen und dies einer Lehrerin mitgeteilt. Diese habe darauf die Polizei verständigt, sagte eine Polizeisprecherin. Mehrere Beamte überprüften anschließend die Lage vor Ort, dabei habe sich die Gefahrensituation aber nicht bestätigt.
Medien hatten zuvor von einem möglichen Amokverdacht berichtet. Innenminister Christian Pegel (SPD) machte aber bereits am Vormittag im NDR klar: "Die Polizei verneint eine Amoklage. Ein Zeuge/eine Zeugin glaubte jemanden erkannt zu haben, von dem eine Gefahr ausgehen könne. Bei einer Überprüfung durch die Polizei hat sich das nicht bestätigt."
Eine enge schulpsychologische Begleitung sei für die Schülerinnen und Schüler in den nächsten Tagen dennoch sichergestellt, wie das Bildungsministerium am Donnerstagabend in Schwerin mitteilte. Demnach stehen Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Eltern vor Ort zwei Schulpsychologinnen zur Seite. "Notfällen an Schulen begegnen wir mit einem Höchstmaß an Sensibilität", sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Die Linke). "Die festgelegten und bestehenden Meldeketten und abgestimmten Abläufe haben sich auch beim Vorfall an der Schweriner Schule bewährt, obwohl keine Gefahrenlage bestand. Schulen wissen, wie sie sich in Notfällen zu verhalten haben."