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Bürgermeisterwahl Hardheim: Wahlsieger Stefan Grimm hat Pläne schon vor Augen

Hardheim. (jam) Unter lautem Applaus hat der amtierende Bürgermeister Volker Rohm am Sonntag das Wahlergebnis verkündet. Obwohl das Resultat in seiner Deutlichkeit sicherlich für viele überraschend kam, das Geheimnis war zu diesem Zeitpunkt längst gelüftet. Das hat der Külsheimer Familienvater Stefan Grimm, der am 1. August offiziell das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Hardheim und ihrer rund 6800 Einwohner antritt, der RNZ am Tag nach seiner Wahl bestätigt – und bereits den Blick in die Zukunft gerichtet.

"Das könnte tatsächlich etwas werden", hatte sich der 44-Jährige bei der Auszählung im Schloss kurz nach dem Schließen der Wahllokale gedacht. Denn: Bei seinem Namen türmte sich da bereits ein ansehnlicher Stapel. "Dann ging alles sehr schnell", wie sich Grimm erinnert. Um 18.15 Uhr waren die Wahlhelfer zwar noch gar nicht beim letzten Stimmzettel angelangt, doch die ersten Glückwünsche trudelten bereits auf dem Handy des Kandidaten ein. Eine vorläufige Grafik brachte Grimm dann die Gewissheit, aber: "So richtig realisiert habe ich meinen Wahlsieg noch immer nicht", merkt Rohms Nachfolger am Montag im Gespräch mit der RNZ an.

"Den Wahlsieg noch gar nicht richtig realisiert"

Viel Zeit zur Besinnung stehen dem künftigen Bürgermeister aber ohnehin nicht zur Verfügung. Kurz nach seinem Coup ist der 44-Jährige ein gefragter Mann. "Ich habe noch nicht mal die Zeit gefunden, alle Glückwünsche zu lesen. Ich weiß also gar nicht, wer mir schon alles gratuliert hat", sagt Stefan Grimm. Besonders gefreut hat er sich aber bereits über einige Rückmeldungen von Personen, mit denen er im Zuge seines Wahlkampfs vor Ort ins Gespräch gekommen war.

Dass Grimm bei diesen Begegnungen punkten konnte, zeigt das Wahlergebnis. Vier von fünf der Wähler in Gerichtstetten und Bretzingen machten ihr Kreuz bei Stefan Grimm, in Erfeld entfielen sogar mehr als neun von zehn Stimmen auf den Wahlsieger. Diesen Erfolg führt Grimm auf eine simple Eigenschaft zurück: Bürgernähe. "Wir waren als Familie viel auf den Ortschaften unterwegs, haben zum Beispiel das Maibaumstellen besucht, dort schöne Stunden verbracht und auch ein Bierchen getrunken." Dabei hätten sich stets nette Gespräche ergeben, den Rest habe dann wohl die Mundpropaganda erledigt. Diese Einschätzung untermauert zum Beispiel Wolfram Fitz: "Sie haben sich im Wahlkampf als engagierter, gut informierter, authentischer, kompetenter, auf dem Boden gebliebener und bürgernaher Kandidat gezeigt", lobt der Geschäftsführer des Einrichtungshauses Wohnfitz. Und er ergänzt: "Genau das wollen wir Bürger hören, genau das erwarten wir Bürger von Ihnen."

Diese Erwartungen will Grimm natürlich weiterhin erfüllen – und zwar nicht erst mit seinem offiziellen Amtsantritt im August. "Ich bin gerade richtig im Thema drin", merkt der künftige Bürgermeister Hardheims an. Dementsprechend froh ist Grimm, dass er nicht bis in den Sommer warten muss, sich einzubringen und erste Steine anzustoßen. "Volker Rohm hat mir bereits Termine genannt, die wir gemeinsam wahrnehmen können", und aus dem Landratsamt habe er schon erste Anfragen erhalten.

Dass es bis zum 1. August viel zu tun gibt, ist dem Wahlsieger bewusst. "Als Kandidat habe ich mich bisher eher allgemein informiert. Interna – etwa zum Erfapark oder Gewerbeflächen – konnte ich ja noch gar nicht bekommen", sagt Grimm. Dennoch gönnt er sich, seiner Frau Jessica und den vier Kindern noch eine kurze Auszeit, bevor er im Chefsessel im Hardheimer Schloss Platz nimmt: "Ich möchte an Pfingsten mit meiner Familie campen gehen, um den Wahlkampf abzuschließen und Kraft zu tanken."

Voller Energie will er sich dann seinem neuen Amt widmen, die Last aber dennoch auf viele Schultern verteilen. "Ich will versuchen, Leute zu aktivieren. Auch als Bürgermeister kann ich Probleme nicht alleine lösen", weiß Stefan Grimm. Sein erklärtes Ziel für die ersten 100 Tage im Amt ist es, "auf breiter Front den Ball an vielen Stellen ins Rollen zu bringen". Themen, die Grimm bereits während seines Wahlkampfs in den Fokus gerückt hatte, sind der Bürgermeister-Schmider-Platz als zentrale Begegnungsstätte, die Ausweisung neuer Gewerbeflächen und eine Energiewende im ländlichen Raum in Einklang mit Bevölkerung und Natur.

Während Stefan Grimm also bereits große Pläne für die Zukunft schmieden kann, müssen die anderen beiden Kandidaten, die ihm einen fairen Wahlkampf geliefert hatten, mehr oder weniger ihre

"Engagierter, gut informierter und bürgernaher Kandidat"

Wunden lecken. Daniel Weber gibt sich kurz nach der überraschend deutlichen Wahlschlappe verständlicherweise wortkarg, hatten doch viele im Vorfeld mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Hardheimer und dem späteren Wahlsieger Grimm gerechnet. Im Gespräch mit der RNZ teilt Weber mit: "Der Wähler hat entschieden. Ich hätte mir natürlich mehr erhofft." Wie bereits nach Bekanntwerden des Ergebnisses am Sonntag und auf seinem Internetauftritt gratuliert er dem neuen Bürgermeister Stefan Grimm. Für Weber selbst bleibe nun, "nach vorne zu schauen".

Kein Schock war das Ergebnis unter ferner liefen für Holger Nickert. Der Wirtschaftsprüfer hatte seinen Wahlkampf früh eingestellt. Über die Gründe bewahrt er Stillschweigen. Er betont jedoch gegenüber der RNZ: "Ich falle durch das Wahlergebnis in kein Loch." Er hadere einzig und allein mit der niedrigen Wahlbeteiligung: "56 Prozent der Stimmberechtigten: Das ist sehr, sehr wenig für eine Bürgermeisterwahl mit drei Kandidaten."


Das sagen die "Hordemer" zum Wahlausgang

Hardheim. (adb) Stefan Grimm wird neuer Bürgermeister Hardheims: Mit deutlicher Mehrheit setzte sich der 44 Jahre alte Külsheimer am Sonntag gegen seine Mitbewerber Holger Nickert und Daniel Weber durch. Aber was sagen die "Hordemer" dazu? Die Rhein-Neckar-Zeitung hörte sich unmittelbar nach der Verkündigung des Ergebnisses auf dem Schlossplatz um.

> Roger Haas: "Wahlkampf und Beteiligung bewerte ich als gut. Dass 56 Prozent zur Urne gingen, beweist aus meiner Sicht großes Interesse an der Zukunft Hardheims. Sehr wertvoll war für mich die Kandidatenvorstellung: Recht bald war anhand der Gespräche und Fragen meine Entscheidung gefallen."

> Elisabeth und Manfred Merkert: "Das ist doch super gelaufen! Es war ein sehr fairer Wahlkampf, den drei gleichermaßen qualifizierte Bewerber auf Augenhöhe geführt haben. Die Vorstellung war eine Wahlhilfe."

> Rainer Dietz: "Ich hatte mich früher als bei der letzten Wahl für einen Kandidaten entschieden. Anfangs war das Verhältnis zwischen den Bewerbern ausgeglichen, bis die Vorstellungsrunde einen klaren Trend gezeigt hat. Mit dem Ausgang der Wahl bin ich zufrieden. Er ist eine gute Chance für Hardheim: ein Neuanfang mit neuen Impulsen und optimalem Schwung für unsere Zukunft."

> Eva und Friedhelm Bräuer: "Wir hoffen auf frischen Wind und positive Botschaften aus dem Rathaus und auch, dass die Ortsteile vom Wahlergebnis profitieren und zufrieden sind. Auch für uns war die erfreulich sachliche und aussagekräftige Vorstellung eine große Entscheidungshilfe, da wir uns zu Anfang noch nicht auf einen Kandidaten festgelegt hatten."

> Bernd Spatz: "Ich kannte zwei der drei Kandidaten und ihre Kompetenzen schon vor der Wahl genauer. Die Wahl war für mich so interessant wie das Ergebnis, mit dem ich in dieser Deutlichkeit nicht gerechnet hätte. Der Wahlkampf war kein knallharter Austausch parteipolitischer und persönlicher Streitigkeiten – es wurde sauber argumentiert. Dieses sehr offene und absolut faire Miteinander der Bewerber hat mir imponiert. Einzig von der Wahlbeteiligung war ich enttäuscht – zumindest 60 Prozent wären toll gewesen. Nun wird es spannend, wie es mit einem von außen kommenden Rathauschef weitergeht. Aber das schaffen wir schon, wenn wir es in Hardheim gemeinsam angehen."

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