In ihrem Roman „Blaue Frau“ erzählt Antje Rávik Strubel von einer Frau aus Tschechien, die vor ihrem Vergewaltiger nach Finnland flieht. Nun erhält sie den mit 25.000 Euro dotierten Deutschen Buchpreis. Sie behandle das Thema „mit existenzieller Wucht und poetischer Präzision“.