Die Überlegungen bezüglich neuer Maßnahmen vor allem im von der britischen SARS-CoV-2-Variante stark betroffenen Osten des Landes kommen für den Virologe Andreas Bergthaler erstaunlich spät: „Die Faktenlage ist seit ein paar Wochen klar“, auch wenn auf Bundesländerebene Überraschung signalisiert würde. Egal, welche Maßnahmen nun im Osten getroffen werden, „die Verzögerung, bis das dann auch in den Krankenhäusern ankommt, ist wahrscheinlich drei bis vier Wochen lang. Das heißt, es wird keine einfache Zeit werden“, mahnte Bergthaler.