Beim letzten Ski Weltcup Riesentorlauf der Saison in Lenzerheide (SUI) belegte Stefan Brennsteiner den vierten Platz (+0,46 Sek.). Der Sieg ging an Alexis Pinturault, der sich damit sowohl die kleine Kristallkugel im Riesentorlauf als auch den Gesamtweltcup sichern konnte. Zweiter wurde der Kroate Filip Zubcic (+0,20 Sek), der den Franzosen Mathieu Faivre (+0,21 Sek.) auf Platz drei verwies.
Nach dem ersten Durchgang lag der Salzburger Stefan Brennsteiner, der in dieser Saison zweimal auf das Podium fahren konnte, auf der aussichtsreichen zweiten Position. In der Entscheidung zeigte der 29-Jährige erneut eine gute Leistung, rutschte aber bei schwieriger Kurssetzung um zwei Plätze retour und musste sich mit dem vierten Rang zufriedengeben.
Stefan Brennsteiner: „Ich bin mit dem Ende der Saison sehr zufrieden, auch wenn der heutige zweite Lauf nicht ganz das war was ich mir vorgestellt habe. Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem vierten Platz sehr glücklich. Die Saison war lange und ich freue mich jetzt auf eine Pause.“
Der Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaft in Cortina, Marco Schwarz, kam bei schwierigen Verhältnissen nicht über Rang 13 hinaus (+1,59 Sek.). Der Kärntner zeigte sich mit der Kurssetzung unzufrieden, blickt aber bereits auf den morgigen Slalom, wo er schon als Sieger der kleinen Kristallkugel feststeht.
Marco Schwarz: „Der zweite Lauf hat sich von oben bis unten sehr bescheiden angefühlt, für mich ist die Kurssetzung ein bisschen unverständlich und von Wohlfühlskifahren sind wir weit weg. Morgen kann ich dann ganz befreit an den Start gehen und möchte das zeigen, was ich draufhabe.“
Manuel Feller musste sich mit 3,23 Sekunden Rückstand mit dem 18. Rang zufriedengeben. Juniorenweltmeister Lukas Feurstein zeigte bei seiner Weltcuppremiere zwei ansprechende Läufe und belegte am Ende den 19. Platz (+3,53 Sek.). Roland Leitinger schied im ersten Durchgang aus.
Die kleine Kristallkugel für die Riesentorlauf Gesamtwertung sicherte sich der Franzose Alexis Pinturault. Bester Österreicher wurde Stefan Brennsteiner auf Rang sechs.
Quelle: www.OESV.at