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"Inputt" Mosbach: Gesellschafter sehen "keine Alternative" zu Aus für Abenteuer-Golfanlage

Von Heiko Schattauer

Mosbach. Auch wenn der Gemeinderat den Weg schon geebnet hat, bleibt die geplante Transformation des – offenbar nicht mehr tragbaren – Abenteuergolfplatzes "Inputt" zur integrativen Kindertagesstätte ein bewegendes Thema in der Stadt. Während im Gemeinderat die Aussicht auf weitere, dringend benötigte Kinderbetreuungsplätze den Beschluss zum Umwandlungsprozess am (dann ehemaligen) Inputt untermauerte, äußern etliche Bürger Kritik an der Entwicklung. Die RNZ hat bei den Gesellschaftern der Iso gGmbH als Betreiber der Abenteuergolfanlage – Johannes-Diakonie, ev. Kirchenbezirk Mosbach und Diakonisches Werk im NOK – sowie bei Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann nach den Hinter- und Beweggründen für die Entscheidungen gefragt.

DAS SAGEN DIE GESELLSCHAFTER

Das Aus des Abenteuer-Golfplatzes Inputt bewegt die Menschen, sorgt für Kritik, die sich zuletzt unter anderem in Leserbriefen ausdrückte. Auch die Gesellschafter, vor allem die Johannes-Diakonie, trifft diese Kritik. Was entgegnen Sie darauf?

Die Enttäuschung der Menschen über das Inputt-Aus ist natürlich nachvollziehbar. Das Inputt war über Jahre ein besonderer Anziehungspunkt, ein besonderes Freizeitangebot für die Region. Dieser Bedeutung waren bzw. sind sich auch die Gesellschafter der Iso gGmbH bewusst. Der Entschluss, zu schließen, fiel daher nicht leicht. Um es deutlich zu sagen: Wir reden hier nicht über eine Adhoc-Entscheidung, sondern über einen Schritt, über den in mehreren Gesellschafterversammlungen diskutiert und vor der die möglichen Optionen intensiv abgewogen wurden. Hätten die Gesellschafter eine andere Option gesehen, hätte man die Schließung nicht vollzogen.

Noch einmal in aller Kürze erklärt: Warum lässt sich aus Sicht der Gesellschafter die beliebte Freizeiteinrichtung mit integrativem Charakter nicht weiterführen?

Das Inputt war einer von mehreren Arbeitsbereichen der Iso gGmbH, die ansonsten insbesondere als Dienstleister für Montage- und Konfektionierungsleistungen für Unternehmen der Region fungiert. Im Zuge der Coronapandemie haben viele Unternehmen mit Auftragsrückgängen zurechtkommen müssen, in der Folge wurde die Iso mit weniger Aufträgen bedacht. Somit musste Kurzarbeit angemeldet werden, um durch die Krise zu kommen. Das schon immer herausfordernde, wetterabhängige Saisongeschäft Inputt blieb über viele Wochen hinweg geschlossen. Einnahmen aus Gastronomie und Schlägerverleih fielen gänzlich weg, das Gelände musste aber dennoch in Schuss gehalten werden. Und so drohte die Iso im Ganzen in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten und wir waren gezwungen zu handeln, um die etwa 50 Arbeitsplätze zu erhalten.

Hat man denn Alternativen eines Weiterbetriebes eingehend geprüft? Und ist es nicht so, dass die Einrichtung von Anfang an nicht zwingend auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet war/sein sollte?

Wir sprechen hier über die Iso als ein sogenanntes Inklusionsunternehmen, das seine Mitarbeitenden schon immer auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt. Die Inklusion, die gleichberechtigte Teilhabe, bedeutet hier eben auch, dass das Unternehmen den Regeln der Wirtschaftlichkeit unterliegt – wie jedes andere Unternehmen.

Kritisiert wurde zuletzt u.a. auch, dass gerade die Johannes-Diakonie mit ihrem Leitspruch "Stark für Menschen" sich mehr für den Erhalt des Arbeits- und des Ausgleichsorts Inputt hätte einsetzen müssen...

Oberste Prämisse aller Gesellschafter, und damit auch die der Johannes-Diakonie, war der Erhalt der Arbeitsplätze für Menschen mit Unterstützungs- und Assistenzbedarf auf dem ersten Arbeitsmarkt. Alle Gesellschafter mussten erkennen, dass diese Arbeitsplätze bei einem Weiterbetrieb des Inputt stark gefährdet gewesen wären.

War man sich denn unter den Gesellschaftern einig, was die Zukunft bzw. das Ende der Abenteuergolfanlage angeht?

Ja. Wie erwähnt: Alle Beteiligten kamen zu dem Schluss, dass es keine Alternative zur Schließung gibt.

Bei Einrichtung der Anlage gab es ja auch Zuschüsse/Förderungen. Muss man die nun zurückzahlen?

Es gab neben den Zuschüssen, die den Start vor Jahren ermöglichten, auch eine Investitionskostenförderung. Wie mit dieser nun verfahren wird, ist noch im Prozess.

Wenn man nach wenigen Jahren eine eigentlich sehr schöne Anlage, die mit viel Mühe erstellt wurde, wieder einstampft, erscheint das nicht sehr nachhaltig. Wie viel des Bestands lässt sich denn weiter nutzen?

Hier ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Die Iso wird die Minigolfanlage aber auf keinen Fall weiterbetreiben. Aktuell hat der Gemeinderat ein Verfahren zur Schaffung von Planungsrecht hergestellt, hier läuft also noch der normale Planungsprozess.

Ein Weiterbetrieb mit einem externen Partner, als Verpachtung oder in anderer Form war/ist keine Option?

Wie schon geschildert, ist ein Weiterbetrieb unter den erwähnten Bedingungen für die Iso gGmbH nicht möglich. Da die Planungen für die Kindertagesstätte Richtung Elz ausgerichtet sind und den Bereich der eigentlichen Abenteuergolfanlage nicht überlagern, wäre ein Betrieb der Bahnen wohl weiter möglich.

Sehen Sie den Standort (unmittelbar an der B27 mit Lärm und Abgasen) denn als gut geeignet für einen Kindergarten?

Das Gebäude wird sich nicht an der Bundesstraße, sondern in Richtung Elz orientieren. Es wird also nicht "unmittelbar an der B27" errichtet. Auch wird es so ausgerichtet sein, dass keine Gemeinschaftsräume/-flächen zur Straße hin entstehen. Es gibt Regularien für einen Kindergartenbetrieb, die geprüft werden und an denen sich auch diese Einrichtung halten muss.

Der Gemeinderat hat ja nun einstimmig für eine Änderung des Bebauungsplans gestimmt. Wie sieht ihr Zeitfenster für die weiteren Planungen aus?

Derzeit ist geplant, dass noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen wird.


DAS SAGT DIE STADT

Sehr schnell hat man für den offenbar nicht mehr zu betreibenden Abenteuergolfplatz eine Nachnutzung ausgemacht. Die nun auch noch im Zuge eines beschleunigten Verfahrens umgesetzt werden soll. Warum diese Eile? Warum das beschleunigte Verfahren?

Das sogenannte beschleunigte Verfahren ist gängig für Maßnahmen der Innenentwicklung. Es ist den Kommunen vom Baugesetzbuch für die "Wiedernutzbarmachung von Flächen, die Nachverdichtung oder andere Maßnahmen der Innenentwicklung" an die Hand gegeben und hat nichts mit Eile zu tun. Die Offenlage zur Beteiligung von Fachbehörden und Öffentlichkeit ist auch Bestandteil dieser Art des Bebauungsplanverfahrens.

Dass das Gelände nicht brach liegen wird, sondern eine aus unserer Sicht zeitnahe und sinnvolle Nachnutzung gefunden ist, bewerten wir und der Gemeinderat positiv. Hintergrund ist, dass sich aufgrund des aktuell nicht befriedigten und weiter steigenden Bedarfs an Kinderbetreuungsplätzen ein weiterer Verzug bei der Schaffung von Plätzen negativ auswirken würde. Eltern haben einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, den wir mittelfristig nicht befriedigen können. Und an anderer Stelle hatten wir noch keinen Erfolg mit unseren Planungen in dieser Größenordnung.

Grundsätzlich ist die Schaffung weiterer Kindergartenplätze also geboten und sicher auch sinnvoll. Aber ist der Standort wirklich geeignet? Unmittelbar an der B27, die zwangsläufig Lärm und Abgase bringt und kaum fußläufig erreichbar ist?

Im Rahmen der Bedarfsplanung war die Schaffung einer zentralörtlichen Einrichtung eine Zielsetzung. Die fußläufige Erreichbarkeit der Einrichtung ist selbstverständlich eines von mehreren Elementen bei der Planung. Das Gelände Inputt ist eingebunden in den Fußweg- und Radverkehr des Stadtparks. Für die meisten Sorgeberechtigten spielt das Vorhandensein eines Betreuungsplatzes, die pädagogische Ausrichtung der Einrichtung oder das jeweilige Betreuungsangebot jedoch eine größere Rolle. Denn selbst bei den wohnortnahen Einrichtungen hat der Hol- und Bringverkehr mittels Pkw durch die Eltern massiv zugenommen.

Bei der Nutzung der Golfanlage mit Außengastronomie als Naherholungszentrum war die Lage in der Vergangenheit kein Problem; zudem sind die Themen Lärmschutz und Immissionen Gegenstand des Bebauungsplanverfahrens unter Beteiligung der Fachbehörden. Für die Entwicklung des Baugebietes Hungerberg und für andere Wohnbereiche wie das Mittel ist der Standort näher als alle anderen Einrichtungen gelegen. Und auf der bisherigen Abenteuergolfanlage haben sich in den vergangenen Jahren viele Kinder aufgehalten, ohne dass es zu Problemen gekommen wäre.

Hat man vonseiten der Stadtverwaltung oder des Gemeinderats denn die angeführten wirtschaftlichen Hintergründe, die zur Aufgabe des Projekts veranlasst haben, überprüft? Und hat man nicht erwogen, eine andere Lösung für den Erhalt der beliebten Freizeiteinrichtung zu suchen / zu finden?

Eine Überprüfung der Wirtschaftlichkeit seitens der Stadt ist nicht erfolgt. Die Stadt ist nicht Eigentümer oder Betreiber des Inputt, und daher ist dies weder ihre Aufgabe, noch steht ihr dies zu. Eine Übernahme und Betrieb durch die Stadt ist angesichts der finanziellen Lage der Stadt nicht realistisch.

Nun hat man das Projekt Inputt vor gerade mal acht Jahren auch vonseiten der Stadt sehr unterstützt, Grund zur Verfügung gestellt. Zuschüsse – u. a. von der Hopp-Stiftung und von Unternehmen und Organisationen aus der Region – gab es zudem. Das Abenteuer Golfanlage nach vergleichsweise kurzer Zeit schon wieder zu beenden, wirkt nicht sehr nachhaltig. Können Sie die Kritik an den Entwicklungen nachvollziehen?

Der Gemeinderat hat damals nach sehr langen und auch teils sehr konträren Diskussionen zugestimmt, das städtische Gelände im Zuge eines Erbpachtvertrages zur Verfügung zu stellen. Wir wollten dem Projekt nicht im Wege stehen und hätten uns sicherlich alle gewünscht, dass sowohl die Golfanlage als auch die Gastronomie dauerhaft auskömmlich gewesen wären. Das Bedauern über das Ende des Angebots können wir selbstverständlich nachvollziehen.

Genannte Kritik wurde unter anderem in Leserbriefen zuletzt mehrfach laut. Passt ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss da denn ins Bild?

Das ist eine Frage, die das Gremium besser beantworten könnte. Wir sind uns aber sicher, dass jede(r) einzelne das Gesamte im Blick hatte.

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