Die Eiskappen der Erde schmelzen in einem rasanten Tempo. Sollte die Menschheit nicht in der Lage sein, die globale Erderwärmung zu verlangsamen, werden die Folgen für Mensch und Natur gravierend sein.
27.500 Milliarden Tonnen Eis sind laut einer von Cryosphere Discussions veröffentlichten Studie weltweit zwischen 1994 und 2017 getaut - davon etwa die Hälfte in Arktis und Antarktis, wie die Statista-Grafik zeigt. Das ist genug, um Großbritannien mit einer 100 Meter dicken Schicht gefrorenen Wassers zu bedecken. Mit der Eisdecke schwindet auch das Habitat vieler Eisbären in der Arktis – eine direkte Folge der Erderwärmung kann das Aussterben dieser Spezies sein.
Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind mehr denn je eine globale Herausforderung. Extreme Wetterfronten wie zuletzt in Texas werden in Zukunft immer häufiger auftreten. Das unmittelbare Handeln, aber auch die angemessene Berücksichtigung bei Entscheidungsprozessen in Wirtschaft und Politik werden immer unerlässlicher.