Spieltag 13
30.12.2020 18:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier
Im letzten Spiel des Jahres 2020 treffen die Gladiatoren nun auf die wiha Panthers Schwenningen, die mit fünf Siegen und fünf Niederlagen aktuell auf dem siebten Tabellenplatz der ProA stehen. „Die Panthers befinden sich in einer sehr guten Form – sie haben die letzten drei Spiele gewinnen können. Sie spielen einen sehr gut überlegten und modernen Basketball und sind dadurch ein sehr ernstzunehmender Gegner. Mit Willett und Britt haben sie zwei sehr starke Amerikaner im Team, vor allem Britt wurde in den USA hervorragend ausgebildet. Es ist ein sehr wichtiges Spiel, da ein Sieg über Schwenningen unsere Bilanz ausgleichen würde und wir wieder auf einen Playoff-Platz springen können. Aber auch die Panthers können mit einem Sieg den Playoff-Platz festigen, weswegen ich ein schweres und spannendes Spiel erwarte“, sagt Gladiators Headcoach Marco van den Berg über den nächsten Gegner.
Spieltag 23
30.12.2020 18:00 Uhr Science City Jena vs. Tigers Tübingen
Schwer aus den Startblöcken gekommen, schleppen die Neckarstädter seit Wochen ihren eher durchwachsenen Saisonauftakt mit sich herum. Nichtsdestotrotz zieht das Duell gegen die Tigers seinen Reiz aufgrund einer ganz speziellen, individuellen Konstellation, wenn Wahl-Schwabe Enosch Wolf auf seinen, von den Thüringern längst adoptierten Bruder Julius treffen wird. In sämtlichen bisherigen Aufeinandertreffen behielt das Team der Jenaer Nummer 10 die Oberhand, so hoffentlich auch am Mittwochabend. Während der 30-jährige Tübinger Center mit 10.2 Punkten sowie 5.5 Rebounds pro Spiel zu den wichtigsten Konstanten seiner Mannschaft zählt, dominiert ein interessanter Mix aus den USA, Deutschland sowie Finnland die Statistiken der Baden-Württemberger.
„Jena ist möglicherweise das stärkste Team in unserer Liga. Sie haben einen extrem tiefen Kader und überzeugen zudem durch ein diszipliniertes System und individuelle Qualität in allen Mannschaftsteilen“, bewertet Headcoach der Tübinger Jansson den anstehenden Gegner.
Spieltag 21
30.12.2020 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Eisbären Bremerhaven
Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt. Schließlich starteten die Eisbären mit klaren Aufstiegsambitionen in die Saison – die Rückkehr ins deutsche Basketball-Oberhaus fest im Blick.
Daran hat nicht zuletzt Curtis Lee Davis III seinen Anteil. Der 27-jährige Point Guard der Bremerhavener, der vor der Saison von den Maine Red Claws aus den USA zu den Eisbären stieß, legt im Schnitt 18,4 Punkte für sein Team auf und ist mit 4,4 Assists auch ein guter Vorbereiter. Gemeinsam mit Power Forward Kevin Yebo – zuletzt für die Hamburg Towers aktiv – und dem 2,01 Meter-Kraftpaket Maximilian Ugrai, der von Ratiopharm Ulm nach Bremerhaven wechselte, verfügen die Bremerhavener über ein Trio, das immer für ein hohes Scoring gut ist.
Dazu wird es auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten geben: Der 23-jährige Center Marcel Keßen spielte zuletzt in der Saison 2014/15 für Phoenix und wechselte vor der Saison von den EWE Baskets Oldenburg zu den Eisbären.