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Von wegen "Stille Nacht": Wenn man an Weihnachten arbeiten muss


		Von wegen

Von Ute Teubner und Diana Deutsch

Rhein-Neckar. Die RNZ stellt Menschen aus der Region vor, die an Heiligabend arbeiten müssen. (Alle Fotos: Dorn)


Pfarrer Gunnar Garleff

"Die ganze Familie hat zu tun"

Das Weihnachtsessen ist im Hause Garleff heilig. Da wird lecker gekocht, festlich gedeckt und sogar eine Kerze angezündet. Was aber eher ein Symbol ist, denn das Festessen findet schon mittags um 12 Uhr statt. "Danach hat die ganze Familie in der Kirche zu tun", sagt Gunnar Garleff, der evangelische Pfarrer von Heidelberg-Handschuhsheim. Lediglich zwischen 18.30 und 20 Uhr öffnet sich vielleicht noch ein Zeitfenster. "Das reicht gerade für die Bescherung." So geht Heiligabend im Pfarrhaus.

Sechs Gottesdienste bietet die evangelische Friedensgemeinde in Handschuhsheim am Heiligen Abend an. Fast alle finden im Freien und an ungewöhnlichen Orten statt. Pfarrer Garleff predigt in einer Gärtnerei, auf einem Schulhof und schließlich um 23.30 Uhr in der Friedenskirche. Ein straffes Programm.

Nicht nur für den Pfarrer. Verena Garleff und die vier Kinder wirken bei allen Gottesdiensten mit. Schließlich gibt es in diesem schwierigen Jahr noch mehr vorzubereiten, als an den Heiligen Abenden zuvor. "Meine Familie hilft beim Auf- und Abbauen, sie fungiert als Ordner, sammelt die Kollekte ein und singt in diversen Chören", verrät Gunnar Garleff. Normalerweise hätten sich die Garleffs auch noch ums Krippenspiel gekümmert. Aber das fällt aus. Wer in einem Pfarrhaus lebt, kenne Weihnachten nicht anders, sagt Garleff. Für Oma und Opa, Tante und Onkel bleibt da kaum Spielraum. "Unsere Familienangehörigen kommen generell nicht an Weihnachten."

18.30 Uhr. Bescherung im Handschuhsheimer Pfarrhaus. Auf diesen Moment freut sich Pfarrer Garleff unbändig. Schon seit Wochen. Weil er hier im eigenen Wohnzimmer unter dem großen Baum aus vollem Herzen singen darf. In den Kirchen wird man die "Stille Nacht" in diesem Jahr schmerzlichst vermissen. "In unserer Familie gibt es traditionell wenig Geschenke", erklärt der Heidelberger Pfarrer. "Wir schenken uns lieber gemeinsame Zeit. Daran fehlt es oft." Verena Garleff arbeitet als Lehrerin. Die älteste Tochter macht im kommenden Jahr Abitur. Sohn Benjamin ist acht.

Plötzlich muss Gunnar Garleff lachen. Ihm kommt der Heilige Abend 2019 in den Sinn, als seine Kollegin der Christmette vorstand. "Ich saß als einziges Mitglied meiner Familie in der Bank. Alle anderen waren in den Gottesdienst einbezogen."


Rettungssanitäterin Anna Honders

"Einfach nur ein Nachtdienst"

Was für ein Zufall: Genau vor einem Jahr absolvierte Anna Honders die Zusatzausbildung zur Desinfektorin. Als ob sie es geahnt hätte: "Pünktlich vor der Pandemie." Seither kümmert sich die 25-Jährige darum, wie die coronabedingten Hygieneauflagen beim DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg umgesetzt werden können und beschließt die jeweiligen Schutzmaßnahmen. Die junge Frau kam im Zuge ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) zum Deutschen Roten Kreuz und arbeitet bereits seit fünf Jahren hauptberuflich als Rettungssanitäterin. Nachts ebenso wie an Feiertagen. "Das gehört dazu." Sie ist gemeinsam mit einem Notfallsanitäter "auf dem Wagen", den sie gerne selbst durch Straßen und Gassen manövriert. In der Spitze fährt Honders zehn bis elf Einsätze pro Nacht, etwa am Wochenende. "Richtig knackig": die Nachtdienste an Silvester und Fasching.

Demgegenüber sei es an Weihnachten immer recht ruhig, meint sie. Insofern ist es für die Rettungssanitäterin "eigentlich einfach nur ein Nachtdienst", wenn sie heute – wie gestern auch schon – wieder zwischen 18 und 6 Uhr im Einsatz ist. "Das geht rum." Allerdings macht sie sich dieses Jahr Sorgen wegen des Lockdowns: "Das drückt aufs Gemüt der Leute, viele sind einsam und sehr traurig." Da können Emotionen aus dem Ruder laufen. Hinzu kommen die aufwendigen Corona-Schutzmaßnahmen: Die Sanitäter tragen FFP2-Maske, Schutzbrille und Handschuhe standardmäßig, je nach Bedarf sind Vollschutzanzüge notwendig. Und: Mit jedem kleinsten Verdacht muss der Rettungswagen komplett desinfiziert werden.

Auf der DRK-Rettungswache im Langen Anger sind regelmäßig drei Rettungswagen 24 Stunden lang besetzt. Falls es die Lage zulässt, wird Anna Honders hier in den Pausen mit ihren Kollegen heute Abend zusammensitzen, dann wird gemeinsam gegessen. "Wir sind ein gutes Team", sagt die Sanitäterin, die Heiligabend eigentlich immer mit "Mama" und dem Opa verbringt. Und nun? "Wir feiern nach." Weil das eigene kleine Weihnachtsbäumchen nur in einen Geranientopf passt, am ersten Weihnachtsfeiertag bei der Mutter. "Die ist sehr verständnisvoll", meint die junge Frau und lacht.


Pflegerin Nelli Herrmann

 "Ein bisschen mehr Zeit nehmen"

Nelli Herrmann muss heute "nicht wirklich" mitten in der Nacht arbeiten. Aber die ausgebildete Krankenschwester ist immerhin bereits seit fünf Uhr auf den Beinen – und morgen früh wird sie es wieder sein. Eigentlich Luxus: "Normalerweise stehe ich noch mal früher auf und fahre mit dem Bus. Jetzt, an den Feiertagen, bringt mich mein Mann zur Arbeit", freut sich die 62-Jährige.

Vor 30 Jahren kam die gebürtige Kasachin nach Deutschland; damals war sie schon 17 Jahre berufstätig. Seit 28 Jahren ist Nelli Herrmann nun im Bethanien-Krankenhaus in Heidelberg tätig und fast ebenso lange ist sie Stationsleiterin. In der Demenz-Abteilung der geriatrischen Einrichtung arbeitet sie gerne. "Es ist schön, zu sehen, wie ältere Leute gesund werden und dass man sie so aufpäppeln kann, dass sie zurück nach Hause in die Selbstständigkeit entlassen werden können", beschreibt Nelli Herrmann die schönen Seiten ihres Berufs.

Derzeit jedoch sei es schon "eine schwierige Zeit": das Masketragen, die permanenten Kontrollen und die Patienten, die einerseits besorgt, andererseits traurig darüber seien, dass sie ihre Angehörigen an den Feiertagen nicht persönlich sehen können. In all den Jahren zuvor hat Nelli Herrmann Weihnachten auf ihrer Station gefeiert und selbst Waffeln gebacken. Als Dankeschön für ihr "tolles Team". Und natürlich haben auch immer die Patienten mitgefeiert. Das wird es diesmal nicht mehr geben. "Stattdessen können die alten Leute Weihnachtslieder in ihren Zimmern hören und es gibt ein paar Kleinigkeiten", berichtet die Stationsleiterin. Gerne möchte sie sich auch "ein bisschen mehr Zeit" für die Kranken nehmen, heute, an diesem besonderen Tag.

Wenn die Krankenschwester später nach Hause kommt, darf sie sich selbst mal ein bisschen zurücklehnen: Dann haben ihre Tochter und ihr Sohn schon das Essen vorbereitet – und gemeinsam mit den vier Enkelkindern kann nun endlich auch bei Nelli Herrmann zuhause Weihnachten gefeiert werden. Allzu lange darf es allerdings nicht gehen. Denn nach der Schicht ist vor der Schicht.


Justizvollzugsbeamtin Petra Ludwig

"Gefeiert wird an Silvester"

Weihnachten hinter Gittern? Für Petra Ludwig ist das nicht wirklich ungewöhnlich, vielmehr alle zwei Jahre Realität: "Immer abwechselnd mit Silvester." Die 47-Jährige ist seit genau 20 Jahren eine von wenigen Frauen im Justizvollzugsdienst. Die Schicht- und Nachtdienste sind für sie längst Routine. "Das gehört eben dazu, das wusste ich ja vorher schon." Und so feiert Petra Ludwig denn dieses Jahr Weihnachten nicht bei der Familie ihres Mannes in Berlin, sondern in der Haftanstalt im Mannheimer Stadtteil Herzogenried, mit selbst gebackenen Plätzchen im Gepäck – und ihrem Mann. Denn auch René Ludwig arbeitet im Justizvollzugsdienst und muss heute Nacht seinen Dienst in der JVA versehen. Die beiden haben sich quasi im Gefängnis kennen- und lieben gelernt.

"An Heiligabend herrscht auch bei den Gefangenen besinnliche Stimmung", berichtet Petra Ludwig. Besonders wichtig sei für die rund 700 Insassen der Mannheimer JVA stets der Gottesdienst, der wegen der Pandemie diesmal in kleinen Gruppen stattfindet. Außerdem dürfen sie sich über ein besonderes Essen freuen: Es gibt Cordon bleu von der Pute und als Nachtisch Kuchen. Aber auch Petra Ludwig und ihre Kolleginnen und Kollegen gehen nicht leer aus: Anstaltsleitung und Personalrat halten immer kleine Präsente auf Lager, als Dankeschön für den Einsatz. Letztlich aber "wird es eine Nacht wie jede andere", erklärt die Justizvollzugsbeamtin sachlich. Und das heißt auch: Zwischenfälle wie Ruhestörungen werden wohl nicht ausbleiben. "Nach dem Dienst gehe ich nach Hause und schlafe mich aus. Damit hat sich das erledigt."

Den Heimweg tritt Petra Ludwig dann morgen früh um sieben gemeinsam mit Ehemann René an. Dass sie dieses Jahr an Heiligabend zusammen Schicht schieben, ist für sie eigentlich ein Glücksfall: "Wir lassen an Silvester zuhause zusammen die Korken knallen!"


Rainer Stephan von der Berufsfeuerwehr

"Feuerwehrleute schlafen nicht"

Schon der Vater war bei der Heidelberger Berufsfeuerwehr. Mit ihm hat Rainer Stephan zehn Jahre lang zusammengearbeitet. Auch der eigene Sohn will nun in dieselben beruflichen Fußstapfen treten. Und die Ehefrau ist ebenfalls in einem Beruf tätig, der "nahe am Menschen" ist. Die Familie ist es daher gewohnt, dass der 43-Jährige an manchen Feiertagen nicht zu Hause ist. "Dafür bin ich ab und zu da, wenn meine Kinder aus der Schule kommen und andere arbeiten müssen", räumt Rainer Stephan ein.

Die letzten drei Jahre war der Feuerwehrmann an Silvester im Einsatz, jetzt muss er an Heiligabend ran. Die Nachtschicht blieb dem zweifachen Familienvater diesmal jedoch erspart: Am frühen Abend wird er wieder zuhause sein, pünktlich zum Essen. Danach gibt es Bescherung – während die Kollegen in der Heidelberger Bahnstadt vielleicht gerade zusammen kochen. Rainer Stephan: "Das ist bei uns dort so Brauch, bestellt wird nichts!" Und eventuell kann auf der Feuerwache heute Abend das gemeinsame Festessen sogar ganz in Ruhe stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie seien die Einsätze nämlich "spürbar zurückgegangen".

Wie auch immer: Bei Familie Stephan in Rauenberg jedenfalls ist die Freude darüber groß, dass "ihr Feuerwehrmann" diesmal keinen nächtlichen Einsatz hat – vorausgesetzt, der gelernte Elektriker erhält keinen Anruf von der Freiwilligen Wehr vor Ort, in der er auch noch aktiv ist. Aber so sei es eben, meint Rainer Stephan: "Feuerwehrleute schlafen nicht, sie ruhen nur."


RNZ-Online-Redakteur Götz Münstermann

"Wir bringen für unsere Leser die News auf die Seite"

Auch Journalisten haben am 24. nicht immer eine "Stille Nacht". In diesem Fall musste Götz Münstermann in den sauren Apfel beißen: Der Leiter der RNZ-Online-Redaktion sorgt dafür, dass unsere Leserinnen und Leser auch an Heiligabend mit aktuellen Informationen versorgt werden. Seine Kollegen wechseln sich dann in den nächsten Tagen ab – so können alle relevanten Nachrichten auf www.rnz.de nachgelesen werden, während die Printausgabe drei Tagen Pause macht.

Die Webseite wird ständig aktualisiert und mit den neuesten Meldungen aus der Welt, Deutschland und natürlich der Region "gefüttert". Auch am 24., den Feiertagen und am Sonntag. Von zuhause aus und überall. "Für uns Onliner ist es normal, am Laptop von unterwegs die News auf die Seite zu bringen", gibt sich Götz Münstermann gelassen. "Normal" ist auch der Blick aufs Diensthandy: Ist was passiert? Müssen wir das Ereignis aufgreifen? Wenn Münstermann heute Abend zum Weihnachtsessen zu seiner Mutter fährt, hat er auch den Laptop in der Tasche. Der 49-Jährige hat davor schon mehrere Stunden Kommentare moderiert, Texte neu oder umgeschrieben, Bilder bearbeitet und bei Instagram gepostet.

In den vergangenen Jahren gingen die Zugriffszahlen an Heiligabend immer ab dem Nachmittag zurück. Und erst nach der Bescherung und dem Weihnachtsessen schauten die Leserinnen und Leser wieder auf rnz.de vorbei, ob etwas "Neues" passiert ist. "Mal sehen, ob es in dieser Zeit ohne Gottesdienstbesuch und ohne große Familienfeste wieder so sein wird", sagt der RNZ-Onliner. Aber auch, wenn nichts Aktuelles in der Stillen Nacht passiert, werden den rnz.de-Besucherinnen und -Besuchern an Heiligabend und den Feiertagen vorbereitete Artikel als Lesestoff geboten – wie etwa der (beinahe) corona-freie Jahresrückblick.


Taxifahrer Emre Kireker

"Jede Fahrt ist ein Abenteuer"

"Stell dir vor, du bist krank, und brauchst einen Arzt – was machst du, wenn du keinen findest?" Das hat Emre Kireker so zu seinem Sohn gesagt. Und der hat die Botschaft verstanden. Jedes zweite Jahr muss der Taxifahrer in der "Stillen Nacht" auf die Straße. Bis früh abends bleibt er dann bei seiner Familie, feiert und isst zusammen mit seiner Frau, dem zwölfjährigen Sohn und den Schwiegereltern. Dann steigt er in sein Taxi – die Geschenke werden zuhause ohne ihn ausgepackt. "Mein Sohn kennt das schon. Er weiß, dass jeder Mensch eine eigene Verantwortung hat."

Seit zwölf Jahren ist Emre Kireker für die Taxizentrale in Heidelberg unterwegs. Seinen Job nimmt der 43-Jährige sehr ernst, beispielsweise, was das Frauennachttaxi betrifft: "Das ist ein Super-Service, den die Stadt in Kooperation mit unserer Zentrale da anbietet und den die Frauen natürlich gerne in Anspruch nehmen." Dass die Fahrten auch nachts, am Wochenende und an Feiertagen stattfinden, gehöre eben dazu: "Das mache ich doch gerne, das ist meine Pflicht. Schließlich dürfen wir die Bürger und vor allem die Älteren und Kranken nicht im Stich lassen!" Und mit Corona hätten er und seine Kollegen noch eine zusätzliche Verantwortung, erklärt der Taxifahrer. So wollten etwa gerade ältere Leute derzeit keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, aber dennoch ihre Kinder und Enkel sehen, insbesondere an den Feiertagen.

Emre Kireker war auch letztes Jahr bereits an Heiligabend unterwegs. Außer der Reihe. Da ist er für einen Kollegen eingesprungen, der krank war. Das sei am Ende "sogar nett" gewesen: "Wissen Sie", sagt er, "jede Fahrt ist ein Abenteuer." Und gerade an Heiligabend gebe es immer wieder Kunden, die sich mit ein paar Plätzchen oder einer Schokolade bedankten. Das sei "eine große Freude": "Es ist schön, Menschen zu helfen. Die Dankbarkeit sieht man bei ihnen in den Augen."


Pförtner René Nicolai

"Ein besonderes Geschenk"

Um kurz nach acht steigt René Nicolai heute Abend in die Bahn, um seinen Dienst im Heidelberger Wichernheim pünktlich antreten zu können. Er musste kurzfristig mit einem Kollegen die Schicht tauschen. "Da kann man ja nicht immer Nein sagen", erklärt der Vater einer zehnjährigen Tochter, der nun bis morgen früh um 7.45 Uhr durcharbeiten wird. Der 55-Jährige ist als Pförtner in der Einrichtung der Evangelischen Stadtmission tätig, die sich der Wiedereingliederung wohnungsloser Menschen verschrieben hat. In dieser Nacht wird er wie üblich seine Rundgänge machen und Getränke an die rund 70 Bewohner verteilen. Er ist aber auch Ansprechpartner, insbesondere an Weihnachten: "Ich versuche, einen guten Draht zu den Leuten hier zu haben, von denen die meisten außen vor sind und nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen." Durch den Lockdown sei dies nun noch schlimmer geworden.

Der gelernte Maler und Lackierer sattelte 2008 noch einmal um, sein früherer Beruf "ging zu sehr auf die Gelenke". Seither ist er im Wichernheim angestellt und die Arbeit macht ihm viel Freude. Seine Familie steht hinter ihm: Das Weihnachtsessen in den eigenen vier Wänden wurde kurzfristig auf den Mittag vorverlegt, ebenso wie die Bescherung, die jetzt am Nachmittag stattfindet. "Wenn ich gehe, ist meine Tochter dann mit ihren neuen Spielsachen beschäftigt, meine Frau schaut Fernsehen", sagt René Nicolai.

Er selbst wird etwa zwölf Stunden später wieder zurück sein. Dann ist erst mal Ausschlafen angesagt – denn schon am zweiten Weihnachtsfeiertag steht die nächste Nachtschicht auf dem Plan. Ein anstrengender Job. Trotzdem: "An Heiligabend hat mir mal einer der Heimbewohner eine große Schachtel Pralinen hingestellt", erinnert sich Nicolai. "Das war ein besonderes Geschenk: Der Mann hat sich riesig selbst darüber gefreut, ich mich natürlich auch, und meine Frau sowieso – die hat die Pralinen nämlich dann gegessen."

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