Das Vermögen in Österreich ist laut einer Arbeiterkammer-Studie noch ungleicher und ungerechter verteilt als bisher ermittelt. Beziehe man nämlich die Superreichen mit ein, so besitze das reichste 1 Prozent der Bevölkerung 39 Prozent des Privatvermögens. Die ärmere Hälfte der Bevölkerung verfüge nur über rund 3 Prozent des Vermögens. Durch die steigende Arbeitslosigkeit in der Coronakrise werde die Ungleichheit noch verstärkt. Die AK fordert daher eine Vermögenssteuer.