Gesundheitsminister Jens Spahn und der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, äußern sich am Tag vor dem Lockdown zur Corona-Lage vor Weihnachten. Neben der Impfstoffzulassung soll es auch um die Verteilung der FFP2-Masken gehen.
Einen Tag vor dem bundesweiten Lockdown äußern sich ab 11.30 Uhr Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, zur Corona-Lage vor Weihnachten. An der Pressekonferenz nehmen auch die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, und die Virologin Sandra Ciesek teil.
Neben der Impfstoffzulassung soll es um die Verteilung der FFP2-Masken und die verschärften Maßnahmen gehen. Spahn geht davon aus, dass bis Ende Sommer 2021 rund 60 Prozent der Bürger in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft sein könnten, wie er am Abend im ZDF-"heute-journal" sagte
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Spahn erklärte weiter: "Unser Ziel ist, dass es noch vor Weihnachten eine Zulassung gibt und dass wir dann auch noch in diesem Jahr beginnen können zu impfen, auch hier in Deutschland." Dass in den USA, in Kanada und in Großbritannien schon mit dem in Deutschland entwickelten Impfstoff geimpft werden darf, hierzulande aber noch nicht, stößt auf Kritik aus der Opposition. Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) forderte eine Notfallzulassung.
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